Neue Regeln: BMW erörtert MotoGP-Einstieg

Luca Grünwald (BMW): «Freitag in Assen muss passen»

Von Esther Babel
Im Team Kiefer rauchen die Köpfe

Im Team Kiefer rauchen die Köpfe

Nach einem kurzen Ausflug in die Supersport-WM in Most will Luca Grünwald wieder mit dem BMW Superbike des Team Kiefer glänzen und um Erfolge kämpfen. In der WM gab es Punkte. In der IDM ist das Podest das Ziel.

Vom 13. bis 15. August gastiert die IDM auf dem TT Circuit von Assen. Luca Grünwald kommt als Gesamtsiebter zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte in den Norden der Niederlande. Nach einem siebten und fünften Rang beim letzten Meeting Ende Juli auf dem Schleizer Dreieck haben der 26-jährige Waldkraiburger und seine Mannschaft des Kiefer Racing Teams nur ein Ziel vor Augen, nämlich wieder zurück an die Spitze des hochkarätigen Starterfeld der IDM Superbike zu kehren.

«Der Abstecher in die Supersport-WM am vergangenen Wochenende in Most war eine willkommene Erfahrung, die ich machen durfte und darüber hinaus mit einem erfreulichen Abschluss geendet hat», erklärt der Kiefer-Pilot. «Aber nach der Rückkehr aus Tschechien galt die ganze Aufmerksamkeit der bevorstehenden IDM-Runde in Assen. Den TT Circuit habe ich schon immer gemocht. Hoffentlich spielt das Wetter mit an diesem Wochenende, was in Assen auch im Hochsommer nicht selbstverständlich ist. Nichtsdestotrotz freue ich mich riesig auf Assen.»

«Wie immer in diesem Jahr wird es auch dieses Mal wieder unglaublich wichtig sein, dass wir gut in das Wochenende starten, sofort einen guten Rhythmus finden und gleich bei der Musik gut dabei sein werden», steht auf Gründwalds Freitags-Agenda. «Wenn uns das gelingt, dann bin ich für das restliche Wochenende zuversichtlich. Der Freitag muss passen, dann denke ich, haben wir gute Chancen, ganz vorne mitzumischen. Ziel muss es sein, so weiterzumachen wie zuletzt in Schleiz.»

«Schleiz war nicht unbedingt ein gutes Wochenende», fügt er an, «aber auch kein schlechtes, wenn man bedenkt, dass wir zum ersten Mal mit diesem Motorrad dort waren. Die Rennstrecke dort ist sehr speziell. Es braucht meiner Meinung nach viel Erfahrung im Allgemeinen, um dort schnell zu sein. Trotzdem waren unsere Rundenzeiten nicht schlecht, sowie der Speed gepasst hat, auch wenn auf die Spitze ein wenig gefehlt hat. Diesen Unterschied wollen wir in Assen unbedingt wieder ausgleichen.»

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