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Jan Bühn: Sturz und Podest beim Heimrennen

Von Esther Babel
Beim siebten IDM-Meeting gelang Supersport Jan Bühn aus dem badischen Kronau nach einem Sturz am Samstag mit dem dritten Platz am Sonntag ein versöhnlicher Abschluss beim Auftritt vor heimischem Publikum.

Beim Wilhelm-Herz-Memorial in Hockenheim fuhr der 22-Jährige Yamaha-Pilot Jan Bühn aus dem Team Freudenberg im ersten Zeittraining in der Supersport-Kategorie die Bestzeit und war auch beim Abschlusstraining auf Bestzeitkurs, als das Training wegen eines Unfalls abgebrochen wurde. Dadurch verpasste Bühn seine zweite Pole Position nach Schleiz nur um 0,11 Sekunden hinter Kevin Wahr.

Der erste Supersport-Lauf wurde am Samstagabend gestartet. Bühn, der zum vierten Mal in dieser Saison aus der ersten Startreihe in das Rennen ging, kam als Vierter aus der ersten Runde zurück. In der zweiten Runde versuchte er in der Sachskurve den Österreicher Stefan Kerschbaumer auszubremsen. Doch der Yamaha-Pilot konterte. Bühn musste eine andere Linie fahren und im Scheitelpunkt der Kurve rutschte ihm auf einer Bodenwelle das Vorderrad weg. Beim Sturz blieb er unverletzt, aber das Rennen war für ihn zu Ende.

Beim zweiten Rennen am Sonntag hatte Bühn einen besseren Start und überquerte am Ende als Dritter hinter Kevin Wahr und Roman Stamm die Ziellinie. Nach dem Rennen war Bühn zufrieden: «Zum ersten Mal stehe ich bei meinem Heimrennen in Hockenheim in der IDM auf dem Siegerpodest. Ich wäre gerne noch Zweiter geworden. Es war ein tolles Gefühl mit meinen Eltern, meinem Bruder, dem Team, Freunden und Bekannten sowie meinem Fanclub zusammen zu feiern. Schade, dass mir am Samstag das Vorderrad weggerutscht ist, sonst wäre ich wahrscheinlich zum ersten Mal bei beiden Rennen auf dem Podest gestanden.»

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