Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Kane Burns: Colin Stoner besucht ihn beim IDM-Lauf

Von Esther Babel
Colin Stoner (li.) besucht Kane Burns bei der IDM

Colin Stoner (li.) besucht Kane Burns bei der IDM

Beim IDM-Auftakt fehlte der Australier verletzungsbedingt. Arzt erteilt Freigabe für die Teilnahme an IDM Nürburgring. Mit in der Box: Colin Stoner, Vater von Ex-Weltmeister Casey Stoner.

Bei Testfahrten auf dem Lausitzring hatte sich Kane Burns vom Team Suzuki Stoneline Mayer die Bänder am unteren Rücken verletzt und bekam vom dortigen Rennarzt Startverbot. Nach knapp einer Woche Physiotherapie kann Burns inzwischen auf die Krücken verzichten und auch der Rennarzt am Nürburgring hatte ein Einsehen und liess den Australier wieder aufs Motorrad steigen.

«Am Mittwochabend ging es noch nicht wirklich gut», erklärt Burns. «Aber inzwischen wird es immer besser. Auf dem Motorrad kann ich mich noch nicht so toll bewegen wie ich es gerne möchte.» Begeistert zeigte sich der Australier aber vom Nürburgring. Vor allem das Auf und Ab hatte es ihm angetan. Ähnlich begeistert von der Rennstrecke in der Eifel war auch Colin Stoner, der Burns bei seinem IDM-Rennen besuchte.

Der Vater von MotoGP-Weltmeister Casey Stoner zieht im Hintergrund die Fäden und unterstützt Burns beim Management seiner noch jungen Karriere. Burns war vom Team Suzuki Stoneline Mayer erst kurz vor dem Start in die IDM Saison verpflichtet worden, nachdem Vizemeister Tatu Lauslehto überraschend abgesagt hatte.

«Der Besuch war geplant», erklärt Colin Stoner, der erstmals auf dem Nürburgring zu Besuch war. «Die Serie IDM kannte ich ehrlich gesagt vorher auch nicht, aber die sind hier auf einem echt hohen Level unterwegs. Auch die Strecke beeindruckt mich sehr.» Stoner war vor wenigen Tagen in Deutschland gelandet und hat einige Tage mit Burns verbracht. Nach dem Rennen ist aber schon wieder Schluss mit dem australischen Besuch in Deutschland. «Ich reise von hier aus nach Malaysia zum Superbike-WM-Lauf», berichtet Stoner.

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