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Nürburgring: STK 600 Schouten vor Ullrich und Stange

Von Esther Babel
Bryan Schouten fährt einen klaren Sieg ein. Maurice Ullrich hält gut mit und wird Zweiter. Chris Stange schnappt sich in der letzten Runde Jonas Geitner und wird Dritter.

IDM-Vizemeister Tatu Lauslehto sprang erneut für den verletzten Kane Burns ein und musste, da er nur das Warm-up gefahren war, vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen. Vorne stellten sich Bryan Schouten, Christian Stange und Maurice Ullrich in Reihe 1 auf.

Jonas Geitner war in der ersten Runde am schnellsten, 0,4 Sekunden dahinter folgten Maurice Ullrich und Chris Stange. Auf Platz 4 zurück ging es für den Polesetter. Dahinter reihten sich Sebastian Zielinski, Lesly ten Tusscher, Janusch Prokop und Rafael Neuner ein. Lauslehto hatte sich in der zweiten Runde auf dem 14. Platz eingefunden. An der Spitze blieb anfangs alles dicht beisammen.

Schouten machte seine erste Runde wieder gut und arbeitete sich in Richtung Spitze nach vorne. Doch Geitner wehrte sich heftig gegen die Angriffe des Niederländers. Auch Stange und Ullrich blieben in Schlagdistanz in Sachen Sieg. In Runde 7 gelang es Schouten dann, sich an Geitner vorbei auf den ersten Platz zu schieben. Auch Ullrich nutzte die Chance und schnappte sich Geitner, alles unter Beobachtung von Stange.

Halbzeitstand: Schouten 0,334 Sekunden vor Ullrich, 1,412 Sekunden dahinter Geitner mit Stange. Diese hatten drei Sekunden Vorsprung vor den Verfolgern mit Prokop, Neuner und Zielinski. Lauslehto war inzwischen auf Platz 10 unterwegs.

Das Quartett an der Spitze riss immer mehr auseinander und teilte sich in zwei Zweiergruppen auf. Schouten mit Ullrich und Geitner mit Stange. Doch in der Schlussphase packte Schouten noch ordentlich was drauf und liess Ullrich in jeder Runde mehrer Zehntel Sekunden mehr hinter sich. Mit einem Vorsprung gewann Schouten das Sonntagsrennen der Superstock 600.

Ungefährdeter Zweiter wurde Ullrich. Für Geitner und Stange ging es Rad an Rad in die letzte Runde. Stange hatte als Dritter nach einem Überholmanöver vor dem Hatzenbach das bessere Ende für sich. Für Lauslehto endete das Rennen auf Platz 8.

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