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Grammer nicht zu schlagen

Von Helmut Ohner
Klaus Grammer war wieder einmal nicht zu schlagen

Klaus Grammer war wieder einmal nicht zu schlagen

Im neu geschaffenen Superstock-600-Cup setzte sich bei der Premiere der Favorit knapp durch.

Die Oberste Nationale Sportkommission für den Kraftfahrsport (OSK) fasste Ende letzten Jahres den Entschluss, der Klasse Superstock 600 den Meisterschaftsstatus zu entziehen und anstatt dessen einen Cup auszuschreiben und legte die Ausrichtung in die Hände GH-Moto. An mangelndem Interesse der Fahrer kann dieses Herabstufen der Wertigkeit nicht gelegen sein, denn immerhin 24 „Meisterschaftsvertriebene“ erschienen zum Saisonauftakt des Cups auf dem Pannoniaring.
 
An der Überlegenheit von Klaus Grammer hat sich nichts geändert. Der mehrfache österreichische Meister musste allerdings dieses Mal für seinen Erfolg hart kämpfen. Vor allem sein ehemaliger Mechaniker Jarno Zemsauer zeigte sich besonders hartnäckig und führte das Rennen über weite Strecken sogar an. Erst knapp vor dem Ende des Rennens konnte sich Grammer an seinem Konkurrenten vorbeipressen und mit 0,057 Sekunden Vorsprung gewinnen.

Auch Manfred Koch, in den letzten Jahren noch auf einem grossvolumigen Motorrad unterwegs, mischte ebenfalls kräftig im Kampf um den Sieg mit. Weil sich seine Vorderleute jedoch keine Fehler erlaubten musste er sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. Beim Versuch die beiden vor ihm liegenden Kontrahenten zu überholen, schaffte Koch mit 1.57,538 und holte sich damit den Zusatzpunkt für die schnellste Rundenzeit.

Ergebnis:
Klaus Grammer, Kawasaki, 12 Runden, 23.49,004
Jarno Zemsauer, Yamaha, 12 Runden, 23.49,061
Manfred Koch, Yamaha, 12 Runden, 23.49,524
Christoph Hatos, Yamaha, 12 Runden, 23.59,001
Reinhold Gutzelnig, Yamaha, 12 Runden, 23.59,061
Thomas Auer, Yamaha, 12 Runden, 24.02,105
Gottfried Fleiss, Yamaha, 12 Runden, 24.17,788
Alois Grasmugg, Yamaha, 12 Runden, 24.24,093
Christian Schmall, Yamaha, 12 Runden, 24.24,185

Josef Engerisser, Yamaha, 12 Runden, 24.32,779
 

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