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Marcel Schrötter (Suter): «Der Spitze nie so nah»

Von Frank Aday
Während Marcel Schrötter sich über Fortschritte mit der Suter des Teams Dynavolt Intact GP freute, war Sandro Cortese nach dem ersten Trainingstag nicht zufrieden: «Wir müssen das Problem finden.»

Die Plätze 14 und 9 in den beiden Moto2-Trainingssessions am Donnerstag in Katar bedeuteten für Marcel Schrötter den 14. Platz der kombinierten Zeitenliste vor seinem Intact-Teamkollegen Sandro Cortese. Schrötter büßte 0,656 sec auf die Bestzeit ein. Auf den besten Suter-Pilot, Danny Kent auf Platz 12, verlor der Bayer nur 0,062 sec.

Die Probleme mit der Suter sind in Katar aber noch immer dieselben. Die Fahrer beklagen vor allem zu viel Grip am Hinterrad, das dadurch die Front schiebt. «Ich glaube, es war eigentlich ein ganz guter Tag. Wir sind nicht schlecht dabei, aber wir wissen noch nicht genau, wo wir stehen und was zu tun ist. Was liegt an den Fahrern, wo stehen wir mit dem Bike? Die zweite Session lief recht gut, ich kam viel besser mit dem Wind klar als beim Test. Der letzte Run mit neuen Reifen war sehr positiv, denn ich konnte mich jede Runde steigern. So nah waren wir der Spitze noch nie, das ist sehr positiv. Wichtig ist auch, dass ich alles alleine gefahren bin. Mit etwas Windschatten wären wir noch weiter vorne. Wir haben gute Arbeit geleistet und müssen nun so weitermachen», erklärte Schrötter.

Sandro Cortese landete auf Platz 15 der kombinierten Zeitenliste mit 0,804 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit von Tom Lüthi. «Leider haben wir das Motorrad leider noch nicht so hinbekommen, wie ich es brauche, damit ich mich wohlfühle. Ich schaffe eine gewisse Rundenzeit, kann mich dann aber nicht mehr steigern. Wir müssen jetzt analysieren, was das Problem ist. Es geht um die Abstimmung. Wenn ich genau wüsste, woran es liegt, würde ich es sagen, aber wir müssen das Problem noch suchen», klagte der Berkheimer.

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