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Marcel Schrötter (Suter/7.): «Zähne zusammenbeißen»

Von Waldemar Da Rin
«Was mein Handgelenk betrifft, bin ich nun bei etwa 50 Prozent», berichtete Marcel Schrötter nach seinem starken ersten Trainingstag in Valencia. Sein Suter-Kollege Sandro Cortese war trotz Platz 14 zufrieden.

Nach Platz 4 im ersten Moto2-Training von Valencia musste sich Suter-Pilot Marcel Schrötter in der zweiten Session mit dem elften Rang zufrieden geben. In der kombinierten Zeitenliste beider Trainings lag der Bayer mit 0,429 sec Rückstand auf dem siebten Rang vor Weltmeister Franco Morbidelli.

«Wir müssen schauen, warum ich mich am Nachmittag von Anfang an nicht so wohl fühlte. Vielleicht lag es an den kleinen Änderungen oder am neuen Vorderreifen. Mein Gefühl war nicht so gut wie am Morgen, denn da war es für mich auf derselben Reifenmischung um einiges leichter. Wir sind aber nicht so weit weg. Wir müssen nun alles analysieren. Für einen Freitag ist es ganz gut gelaufen, das sah bei den letzten Wochenenden schlechter aus. Was hast Handgelenk betrifft, bin ich nun wohl bei etwa 50 Prozent. Das Problem für mich sind hier die vielen Linkskurven. Wenn es darauf ankommt, werde ich die Zähne zusammenbeißen. Dann krieg ich das schon hin. Set-up-Arbeit ist da schon schwieriger für mich als eine schnelle Runde», berichtete Schrötter, der am Freitag der beste Suter-Pilot war.

Sein Intact-Teamkollege Sandro Cortese landete auf dem 14. Rang der kombinierten Zeitenliste mit 0,706 sec Rückstand auf die Bestzeit von KTM-Pilot Miguel Oliveira. «Es war ein ganz normaler Arbeitstag. Wir sind nah an den Top-10 dran, obwohl wir schon noch Arbeit vor uns haben», weiß der Berkheimer. «Die Grundlage stimmt, wir arbeiten in die richtige Richtung.»

Bist du erleichtert, dass es für dich im nächsten Jahr weitergeht? «Auf jeden Fall, da fiel mir ein Stein vom Herzen», erklärte Cortese, der 2018 eine KTM im Kiefer-Team pilotieren wird.

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