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Marcel Schrötter: Test brachte Vertrauen zurück

Von Frank Aday
Marcel Schrötter auf der Kalex des Intact-Teams

Marcel Schrötter auf der Kalex des Intact-Teams

Im Moto2-Rennen von Mugello schoss Marcel Schrötter nach einem hervorragenden Start an die Spitze, doch schon in Kurve 2 stürzte er. Am Montag legten der Bayer und das Team Dynavolt Intact GP noch einen Testtag ein.

Nach dem Grand Prix von Mugello setzten zahlreiche Moto3- und Moto2-Teams die Arbeit schon am Montag fort. Sie legten einen Testtag auf der italienischen Strecke ein. Auch das deutsche Moto2-Team Dynavolt Intact GP mit Marcel Schrötter und Xavi Vierge nutzte diese Chance. Schrötter, der mit seiner Kalex am Sonntag in Führung liegend zu Boden gegangen war, musste beim Test erst wieder sein Selbstvertrauen aufbauen.

«Eigentlich war es schon gut, nach diesem Rennen sofort noch einmal auf dem Motorrad zu sitzen, um nach dem Sturz wieder ein Gefühl aufzubauen. Mir gelangen schnell wieder ordentliche Zeiten, aber ich fühlte mich bis zum Mittag nicht wohl auf dem Motorrad. Am Nachmittag lief es besser. Ich war konstanter und schneller. Aber es ist nicht einfach, wenn ein Wochenende eigentlich hervorragend läuft, aber man am Sonntag in ein Loch fällt und dann am Montag wieder ein gutes Gefühl aufbauen soll. Trotzdem fuhr ich ordentliche Zeiten. Am Ende fühlte ich mich auf dem Motorrad auch wieder wohler.»

Durch starken Regen wurde die Testarbeit von Schrötter und seinem Team kurz nach 15 Uhr beendet.

Von 15. bis 17. Juni folgt nun der Barcelona-GP. «Der Test dort verlief hervorragend. Zudem wollen wir an meine Leistungen aus Mugello anknüpfen. Mit dem neuen Asphalt wurde in Barcelona ein sehr guter Job gemacht. Nur noch zwei oder drei Kurven sind etwas wellig. Sonst ist alles super dort. Der Grip ist sehr gut. Ich freue mich nun bereits auf Barcelona», betonte Schrötter.

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