Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Tom Lüthi nach Nullnummer: «Noch nichts verloren»

Von Nora Lantschner
Tom Lüthi kam in Las Termas nicht ins Ziel

Tom Lüthi kam in Las Termas nicht ins Ziel

Ein Sturz setzte dem Argentinien-GP von Tom Lüthi (Kalex) ein frühes Ende: «Ich hatte ein Problem mit dem Motorrad und konnte es auf der Bremse nicht stoppen», so der Schweizer, der in der Moto2-WM auf Rang 5 zurückfiel.

Tom Lüthi war am Freitag mit der Tagesbestzeit stark in das Rennwochenende gestartet, der Argentinien-GP nahm für den Zweiten von Doha aber ein unglückliches Ende: Nach einer Berührung mit Brad Binder kam der Kalex-Pilot zu Sturz, sein Rennen war somit nach nur sechs Runden gelaufen.

«Ich habe Binder berührt – und zuvor auch Márquez und Lecuona. Ich hatte ein Problem mit dem Motorrad. Ich konnte es auf der Bremse nicht stoppen. Da hatte ich große Schwierigkeiten. Ich musste anfangen früher zu bremsen und schauen, wo die anderen sind. Das war sehr schwer. Die sind dann innen rein gestochen und haben mich innen überholt. Das war genau das Problem auch beim Sturz: Ich konnte das Motorrad nicht verzögern und bin Binder drauf gefahren», schilderte der 32-Jährige den Vorfall, der im Kampf um die Moto2-Krone wichtige Punkte gekostet hat.

«Schade! In der Gruppe hat es leider nicht gepasst. Alleine konnte ich es fahren. Ich brauchte dafür aber mehr Kurvenspeed. Da müssen wir uns unbedingt weiter entwickeln. Natürlich sind null Punkte für die Meisterschaft Scheiße, das tut weh, aber es ist noch nichts verloren», gab sich Tom, der 2016 und 2017 schon Moto2-Vizeweltmeister war, kämpferisch.

Trotz der Nullnummer konnte der Schweizer dem Argentinien-GP auch etwas Positives abgewinnen: «Wir konnten hier sehr, sehr viel lernen in Sachen Abstimmung und viel mitnehmen. Das ist jetzt Hauptziel Nummer 1 und dann greifen wir wieder vorne an.»

Der Moto2-WM-Stand: 1. Baldassarri 50. 2. Gardner 33. 3. Schrötter 27. 4. A. Márquez 25. 5. Tom Lüthi 20.

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