Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Philipp Öttl (19./Tech3 KTM): «Probiere zu viel aus»

Von Kay Hettich
Philipp Öttl muss sich noch mit dem Moto2-Bike anfreunden

Philipp Öttl muss sich noch mit dem Moto2-Bike anfreunden

Am Freitag nur auf Platz 28, im Qualifying in Reihe 10 auf Platz 30 und im Rennen 19. bei acht Ausfällen – für Moto2-Rookie Philipp Öttl gab es auch beim WM-Meeting in Las Termas viel zu lernen.

Der Umstieg von der Moto3 auf die deutlich leistungsstärkere Moto2-KTM gestaltet sich für Philipp Öttl weiter schwierig. Nach Platz 23 beim Saisonauftakt in Katar kreuzte der 22-Jährige aus Ainring im Team Red Bull KTM Tech3 auch in Argentinien als 19. außerhalb der Punkteränge die Ziellinie. Der Rückstand auf Rennsieger Lorenzo Baldassarri blieb mit 45 sec nahezu identisch, so auch der Rückstand auf den letzten Punkterang.

«Nach dem enttäuschenden Training am Samstag wusste ich zuerst nicht, in welche Richtung ich weiterarbeiten muss», erklärte der Bayer. «Im Qualifying fand ich keinen guten Rhythmus und versuchte, meinen Fahrstil anzupassen. Insgesamt müssen wir aber schneller vorwärts kommen, um im Qualifying besser vorbereitet zu sein. Momentan probiere ich in jeder Session zu viele Dinge aus und dadurch gelingt es mir nicht, Vertrauen aufzubauen.»

«Nach der Datenanalyse haben wir erkannt, wo ich meinen
Fahrstil weiter anpassen sollte. Das hat sich im Warm-Up am Sonntag morgen bestätigt», glaubt Öttl.

«Das Rennen war vom Resultat nicht großartig», ist sich Öttl bewusst. «Aber ich weiß jetzt noch besser, was ich ändern
muss. Daran werde ich in der kurzen Pause bis Austin arbeiten.»

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