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Moto2: Ranseder hat zu kämpfen

Von Ivo Schützbach
Michael Ranseder muss sich an das neue Bike gewöhnen

Michael Ranseder muss sich an das neue Bike gewöhnen

Nach zehn Monaten Pause startet Michael Ranseder wieder in einem Grand Prix. Der Österreicher will in Indianapolis in erster Linie «viel Spass» haben.

Nach vier Saisons im 125er-Grand-Prix startet Michael Ranseder dieses Jahr in der IDM Supersport und liegt zwei Rennen vor Schluss 16 Punkte hinter Leader Damian Cudlin auf Rang 2: «Meister kann ich fast nur noch werden, wenn sich Cudlin einen grösseren Fehler erlaubt. Aber im Rennsport kann alles passieren.»

Als Ersatz für den Russen Vladimir Leonov startet Ranseder dieses Wochenende nach zehn Monaten Pause wieder im Grand Prix – in der Moto2-Klasse für Vector Kiefer Racing. «Ich freue mich, dass ich wieder dabei bin», sagte er. «Ich glaube nicht, dass die Umstellung vom Supersport- auf das Moto2-Bike so gross ist. Ich werde locker drauf sitzen, fahren und viel Spass haben.»

Ranseder ist sich seiner Chance bewusst, dass er mit einer guten Leistung im GP-Fahrerlager wieder auf sich aufmerksam machen kann. «Wenn ein Fahrer eine so grosse Chance bekommt, mache ich mir normal Sorgen um das Motorrad», schmunzelte sein Crew-Chief Peter Bom. «Der Background von Michi ist perfekt. Er fuhr viele Jahre 125er-GP, kennt also Prototypen-Chassis. Zudem ist er auf der 600er sehr schnell. Die Voraussetzungen stimmen, um in der Moto2-WM Erfolg zu haben.»

Im ersten freien Training hatte der 24-Jährige zu kämpfen: nur Rang 34, 2,248 sec hinter der Spitze. Auf seinen Teamkollegen Stefan Bradl verlor er 1,7 sec.
 

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