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Moto2, 1.Training: Bradl Schnellster im Regen

Von Esther Babel
Bradl kanns auch im Regen

Bradl kanns auch im Regen

Das erste Training war geprägt von zahlreichen Stürzen. Bradl fährt die schnellste Zeit vor Sofuoglu und Corsi. Lüthi Sechster.

Die Moto2-Piloten ereilte das gleiche Schicksal wie zuvor schon die 125er- und die MotoGP-Piloten. Es regnete während des ersten freien Trainings beim niederländischen WM-Lauf in Assen. Mal mehr, mal weniger. Doch rund um die Strecke war kein trockenes Fleckchen mehr zu finden.

Schon in der ersten Hälfte des Trainings gab es zahlreiche Ausrutscher, die alle glimpflich ausgingen. Erstes Opfer war der Schweizer Randy Krummnenacher (Team GP Switzerland Kiefer), der nach einer langen Rutschpartie im Gras in seine Box zurückkehren konnte. Auch seine Landsmann Dominique Aegerter (Technomag-CIP) musste dran glauben.

An der Spitze war derweil der Moto2-WM-Leader Stefan Bradl fleissig und legte mit einer Zeit von 1.54,435 vor. Über eine halbe Sekunde vor Simone Corsi (Ioda Racing Project) und Yuki Takahashi (Gresini Racing Moto2). Tom Lüthi (Interwetten Paddock Moto2) war zur Halbzeit Fünfter. Der Regen wurde mit zunehmender Trainingsdauer wieder stärker und machte es den Moto2-Piloten schwer, ihre Rundenzeiten noch zu verbessern.

Lediglich Kenan Sofuoglu (Technomag-CIP) schaffte es, mit seiner Zeit auf Platz 3 vorzufahren. Zehn Minuten vor Schluss topte er seine eigene Zeit und kam bis auf zwei Zehntel Sekunden an Bradls Bestzeit heran.

Heftig ärgern musste sich in der Schlussphase Elena Rosell. Die Spanierin ersetzt im Team Mapfre Aspar den verletzten Julian Simon. Um gleich drei Sekunden hatte sich die erste Frau, die in der Moto2-WM unterwegs ist, in ihrer zehnten Runde gesteigert. Eine Runde später war es dann zuviel des Guten und sie rutschte von der Strecke. Doch wenn die Spanierin im Rennen mitfahren will, muss sie in den nächsten Trainings noch einen drauflegen. Sie war elf Sekunden langsamer als Bradl und wäre mit dieser Zeit nicht qualifiziert gewesen. Letzte war sie allerdings nicht. Der Südafrikaner Steven Odendaal war noch langsamer.

Vier Minuten vor Schluss wurde das Training mit der roten Flagge abgebrochen. Es waren zahlreiche Fahrer ausgerutscht, unter anderem Axel Pons uns Ricard Cardus, und es lagen reichlich Motorradteile auf der Strecke.

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