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Marcel Schrötter: Tech3 verlängert Almeria-Test

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter am Dienstag: Tech3 hofft auf solche Bedingungen am Freitag

Marcel Schrötter am Dienstag: Tech3 hofft auf solche Bedingungen am Freitag

Tech3 braucht mehr Informationen über neue Teile, die Moto2-Neuzugang Marcel Schrötter testen muss. Deshalb wird freitags nochmal gefahren.

Drei Tage, von Dienstag bis Donnerstag, weilten diverse Moto2- und Moto3-Teams in Almeria, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Aber das Wetter in Andalusien passte nur am ersten Tag, danach beherrschten Nässe und Kälte die Rennstrecke. Das Moto2-Team von Tech3 ist nicht gewillt, nach nur einem brauchbaren Tag wieder abzureisen und verlängert den Aufenthalt. Neuzugang Marcel Schrötter soll am Freitag das als besser angekündigte Wetter ausnützen.

Cheftechniker Guy Coulon, der die Mistral 610 von Tech3 konstruiert und baut, erklärte: «Der erste Tag war sehr gut. Aber wir haben neue Fahrer und ziemlich viele Sachen zu testen für nächstes Jahr, deshalb war ein Tag zu wenig. Am ersten Tag mussten wir das Motorrad abstimmen, um danach verschiedene Teile miteinander vergleichen zu können. Leider haben wir dann am Mittwoch und Donnerstag regnerische und kalte Tage gehabt. Deshalb wird Marcel am Freitag nochmals fahren. Er muss zwar am späteren Freitagnachmittag abreisen. Aber auch wenn die Bedingungen gut sind, muss man hier am späteren Nachmittag sowieso aufhören.»

Die Tage in Almeria waren von der Kälte am Morgen und am Nachmittag ohnehin in einem nur relativ kleinen Zeitfenster nutzbar, aber der Franzose meinte: «Ich glaube daran, dass wenn wir zumindest drei Stunden zu guten Bedingungen testen können, wird es uns genügen.»

Im Gegensatz zu einigen Konkurrenzteams mit Suter und Kalex setzt Tech3 nicht das nächstjährige Motorrad ein. «Marcel muss neue Bremsen ausprobieren. Wir wollen wissen, welches Gefühl er damit hat. dann können wir schauen, welche Optionen für nächstes Jahr sinnvoll sind. Wir werden mit dem diesjährigen Motorrad testen, aber wir wollen daran einige neue Teile ausprobieren. Danach wissen wir besser, was beim nächsten Modell zu machen sein wird. Es geht um die Region beim Sitz und Tank und einige andere, kleinere Dinge», schilderte der Cheftechniker.

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