Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sieger Tito Rabat: «Maschine und Reifenwahl perfekt»

Von Sharleena Wirsing
Tito Rabat setzte sich im Moto2-Rennen von Argentinien schnell von den Gegnern ab und siegte souverän. «Das Rennen sah nur von außen einfach aus», warnte er. Mika Kallio fuhr seinen 200. GP.

Mit zwei Sekunden Vorsprung auf Xavier Siméon siegte Kalex-Pilot Tito Rabat auf dem Circuito Termas de Rio Hondo unangefochten. In der Punktetabelle liegt der Spanier bereits 28 Punkte vor seinem Teamkollegen Mika Kallio, der Rang 2 belegt.

«Von außen hat es vielleicht wie ein einfaches Rennen für mich ausgesehen, aber es war unfassbar schwer. Es ist nicht einfach, die maximale Konzentration zu halten und ich wusste, dass mich Siméon angreifen würde, sobald ich nur den kleinsten Fehler mache», war sich Rabat bewusst.

Dem Spanier aus dem MarcVDS-Team war klar, dass die Reifen entscheidend sein würden. «Ich bin wirklich glücklich, weil ich einen guten Start hingelegt habe und die gesamte Renndistanz über führte. Ich muss meinem Team danken, denn die Maschine und die Reifenwahl waren perfekt. Nach Jerez reise ich mit einem guten Vorsprung in der WM-Tabelle, aber ich darf mich nicht ausruhen, denn Mika ist nun Zweiter und er wird alles geben.»

Rabats Teamkollege Mika Kallio feierte in Argentinien ein Jubiläum. Er absolvierte seinen 200. Grand Prix. Diesen schloss er auf Rang 7 ab und rückte durch den Ausfall von Austin-Sieger Maverick Viñales auf Rang 2 der Punktetabelle auf. «Im Rennen war die Maschine am besten. Ich hatte mehr Grip am Hinterrad und die Reifen hielten länger. Das war zuvor eines unserer größten Probleme. Ich startete sehr weit hinten und die Fahrer außerhalb der Top-10 spielen in den ersten Runden komplett verrückt. Sie wissen nicht, wo sie bremsen müssen und werden daher immer nach außen getragen. Sie zerstören deinen Rhythmus», beschwerte sich Kallio, der von Rang 14 gestartet war.

«Ich habe viele Plätze verloren, daher war der siebte Rang das Beste, was ich erzielen konnte. Zufrieden bin ich deshalb aber nicht, denn das Rennen hätte ganz anders laufen können, wenn ich im Qualifying besser gewesen wäre. Ich bin nun Zweiter in der Tabelle, aber Tito hat einen großen Vorsprung. Also muss ich mich steigern», weiß Kallio.

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