Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Marcel Schrötter: «Möchte bei Tech3 bleiben»

Von Sharleena Wirsing
Im Rahmen des Brünn-GP sprach Marcel Schrötter mit SPEEDWEEK.com über seine Zukunft. Zuvor hatte sich der Bayer den zehnten Rang im Rennen der Moto2-Klasse gesichert.

Nach Platz 10 im Moto2-Rennen von Brünn feierte das Tech3-Team den Erfolg von Marcel Schrötter. Während der letzten Rennwochenenden hatte der 21-Jährige große Probleme mit der störrischen Mistral 610. «Die Strecke von Brünn liegt der Maschine besser, das wussten wir», versicherte er.

Durch sein drittes Top-10-Ergebnis in diesem Jahr liegt Schrötter auf Platz 12 der Punktetabelle. Ihm fehlen nur vier Zähler auf seinen Kumpel Jonas Folger, der den elften Platz innehat.

Auch Tech3-Teamchef Hervé Poncharal gratulierte seinem Nachwuchstalent zu Platz 10. «Marcel hat ein sehr starkes Wochenende in Brünn gezeigt. Er war in jeder Sitzung gut. Im Qualifying lag er auf Platz 8, was eine wirklich sehr gute Leistung ist. Er hatte einen guten Start, aber in den ersten Runden verlor er, wie so oft, ein paar Positionen. Doch er kam zurück und hatte eine starke Pace. In den letzten Runden war er clever und sicherte für das Team eine Top-10-Platzierung. Es war wichtig, diese Punkte zu sichern. Im Gesamtklassement steht er nun sehr gut da. Ich bin sehr, sehr zufrieden. Marcel braucht noch mehr Selbstvertrauen, daher hoffe ich, dass ihn dieses Wochenende bestärkt. Es ist keine einfache Klasse. Das sieht man an Jonas Folger. Er war am Anfang des Jahres vorne dabei und kommt jetzt nicht mehr in Schwung.»

Auch Schrötter selbst möchte im Tech3-Nachwuchsteam bleiben. Natürlich mit dem Wissen, dass Poncharal stets neue Talente für sein MotoGP-Team sucht. «Ich fühle mich in diesem Team wirklich sehr, sehr wohl. Ich würde gerne bleiben und mit dieser Crew weiterarbeiten.» Nur die Schwächen der Mistral 610 machen Schrötter Sorgen. «Es ist sehr eng in der Moto2 und jede Kleinigkeit zählt. Wir haben noch Spielraum nach oben, vor allem beim Turning und beim Grip, wenn ich das Gas aufdrehe.»

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