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Jesko Raffin: «Licht am Ende des Tunnels»

Von Frank Aday
Der Aufstieg in die Moto2-WM verlief für Jesko Raffin bisher nicht nach Wunsch. Der Spanische Moto2-Meister kam bisher nicht über Rang 22 hinaus.

Marco Rodrigo, der schon Randy Krummenacher geholfen hatte und sich auch um den neunfachen spanischen GP-Sieger Luis Salom kümmert, hat auch seinem Landsmann Jesko Raffin über die CEV den Weg in die Weltmeisterschaft geebnet.

Für den letztjährigen Spanischen Moto2-Meister Jesko Raffin war der Start in die Moto2-WM-Saison 2015 jedoch bisher beschwerlich. Der 18-jährige Schweizer aus Zürich-Altstetten hatte 2012 in Aragón, Motegi und Sepang bereits den verletzten Randy Krummenacher ersetzt und mit Rang 18 in Malaysia bereits ein gutes Resultat vorgelegt.

Bisher erreichte der Schweizer jedoch nur die Plätze 22, 24, 28, 25 und in Le Mans den 24. Rang mit 1:17 min Rückstand. «Es war für mich das erste Rennwochenende auf einem bis dahin unbekannten Circuit. Das ist immer eine besondere Aufgabe. Doch wir haben an den Trainingstagen in Le Mans wirklich gute Arbeit geleistet, ich selbst bin mit der Rennstrecke auch gut zurechtgekommen. Bis zum Renntag verlief alles sehr motivierend, doch das Rennen selbst wollte nicht meinen Vorstellungen entsprechend gelingen», erklärte Raffin.

«Mein Start war dieses Mal besser, ich versuchte über die 26 Runden eine konstant schnelle Pace zu fahren. Die meiste Zeit befanden sich altbekannte Konkurrenten in meiner Gruppe. Daher wusste ich, was in der Schlussrunde zu tun ist, zumal ich auch Gelegenheit hatte, die Jungs zu studieren. Ich muss aber ehrlich eingestehen, dass ich mich gewaltig über mich ärgere, dass mein Vorhaben in der letzten Runde nicht aufgegangen ist. Trotzdem war an diesem Wochenende Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Ich freue mich schon auf das nächste Rennwochenende, an dem ich in Mugello zwar wiederum auf Neuland treffe werde. Und darüber hinaus haben wir noch 13 Rennen in dieser Saison vor uns.»

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