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Dominique Aegerter: «Noch immer Nachholbedarf»

Von Sharleena Wirsing
WM-Rang 11 ist nicht das, was sich Dominique Aegerter nach der erfolgreichen Saison 2014 erwartet hatte. Doch der Umstieg von Suter auf Kalex bereitet ihm noch immer Probleme.

2014 erzielte Dominique Aegerter den fünfen WM-Rang der Moto2-Klasse, er siegte auf dem Sachsenring und stand drei weitere Male auf dem Podest. In dieser Saison wollte sich der Schweizer unter den Top-3 platzieren, doch der Umstieg von Suter auf Kalex macht ihm auch nach den ersten neun Saisonrennen noch zu schaffen – Gesamtrang 11 mit 43 Punkten.

Der Podestplatz in Mugello zeigte, dass Aegerter auch mit der Kalex schnell sein kann. Doch bei einigen anderen Rennen fanden er und das Team Technomag Interwetten nicht das ideale Set-up für ihr Moto2-Bike. Auf dem Sachsenring, wo Aegerter 2014 seinen ersten GP-Sieg einfuhr, wurde er in diesem Jahr nur Zehnter.

«In Mugello ging es einfach plötzlich, in Barcelona lief es nicht schlecht, Assen ?war nicht gut. Nach dem Sachsenring kann ich auch nicht sagen, dass ich in Indianapolis wieder vorne sein werde. 80 Prozent macht der Fahrer aus und 20 Prozent die Feinabstimmungen. Das Team weiß noch nicht immer, welchen Weg wir gehen müssen. Man sieht, dass ich am Freitag meist eine gute Zeit fahren kann, aber dann gelingt mir nicht so eine große Steigerung wie den anderen», erklärte der 24-Jährige.

Im Winter fielen einige Testfahrten sprichwörtlich ins Wasser und sogar Schnee durchkreuzte die Testpläne des Teams. «Unsere Probleme sind auf die Wintertests zurückzuführen. Ich denke, wir haben immer noch großen Nachholbedarf in Hinsicht auf die Abstimmungsarbeit.»

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