Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Jonas Folger: «Schon 2015 an den Titel gedacht»

Von Sharleena Wirsing
2016 könnte das Jahr der deutschen Moto2-Piloten werden. Jonas Folger, Sandro Cortese und Marcel Schrötter haben sich hohe Ziele gesetzt. «Den Titel hat man immer im Kopf», sagt Folger.

Die deutschen Fans wünschen sich für 2016 einen deutschen WM-Anwärter in der Moto2-Klasse. Mit den Intact-Piloten Jonas Folger und Sandro Cortese sowie AGR-Pilot Marcel Schrötter sind drei starke deutsche Fahrer auf konkurrenzfähigem Material in der Moto2-Klasse mit. Sie haben die Chance, ganz vorne mitzumischen.

Jonas Folger ist überzeugt, dass sich durch seinen Wechsel in das deutsche Team Dynavolt Intact GP ein Vorteil bei der Kommunikation für ihn ergibt. Der 22-Jährige nimmt 2016 den WM-Titel ins Visier.

Eigentlich nennt Folger ungern schon vor der Saison seine Ziele. Nach zwei Siegen und in der zweiten Hälfte zunehmend konstanteren Resultaten in der Saison 2015 muss das Ziel jedoch der WM-Titel sein. Oder? «Ja, den Titel hat man immer im Kopf. Ich hatte ihn auch schon in diesem Jahr im Hinterkopf. Mir war dann nach einiger Zeit klar, dass es nicht funktionieren wird, aber es ist jedes Jahr aufs Neue mein Ziel», erklärte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Doch der Kalex-Pilot betont: «Mein Fokus liegt aber mehr auf der Konstanz als auf dem Titel. Niemand schaut vom ersten Rennen an auf den Titel, außer vielleicht ein Tito, der schon Weltmeister war und das wiederholen wollte. Sonst liegt der Fokus zunächst nicht auf dem Titel. Das Team und ich haben das Ziel, konstant zu sein und die gesamte Saison die bestmögliche Leistung abzurufen.»

Beste Leistungen, konstant über eine gesamte Saison – so dürfte der Titel nicht weit sein. «Ja, ein gutes Endresultat kommt dann von allein, wenn einem das gelingt», weiß Folger.

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