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Mattia Pasini: Hohe Ziele für das WM-Comeback

Von Jordi Gutiérrez
Für 2015 erhielt Mattia Pasini keinen Platz als Stammfahrer in der Moto2-WM, er absolvierte aber Wildcard-Einsätze für Gresini. Im Italtrans-Team erhält er 2016 eine neue Chance.

Da Mattia Pasini 2014 im Forward-Team nur WM-Rang 21 erreichte, erhielt er für 2015 keinen neuen Moto2-Vertrag. Von 2010 bis 2014 hatte Pasini bereits an 60 Moto2-Rennen teilgenommen. In seiner bisherigen Karriere gewann der Italiener zehn Grands Prix: acht in der 125-ccm-Klasse, zwei bei den 250ern.

2015 durfte Pasini Wildcard-Einsätze für das Gresini-Team in Mugello und Misano bestreiten. Der 30-Jährige schaffte es jedoch nicht in die Punkteränge. Für 2016 konnte sich der Italiener aber einen Platz im Italtrans-Team auf Kalex sichern. 2016 sind die Top-5 das Ziel des Italieners.

Nach den jüngsten Testfahrten in Jerez erklärte Pasini im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Ich bin sehr, sehr glücklich. Wir haben uns nicht so sehr auf die Zeiten konzentriert, sondern auf die Rennabstimmung. Das Wichtigste ist, dass wir immer besser werden, mein Gefühl mit dem Team und dem Bike ist sehr gut. Natürlich ist ein Jahr fast ohne Rennsport eine lange Zeit, aber wir waren auch bei diesem Test schnell und konstant. Mit meiner neuen Crew komme ich schon sehr gut zurecht, denn ich habe mit jedem einzelnen Teammitglied bereits in der Vergangenheit in irgendeiner Weise zusammengearbeitet. Es ist wie nach Hause kommen, das ist ein sehr wichtiger Faktor.»

«In nur vier Testtagen konnten wir natürlich noch nicht alle technischen Feinheiten der Maschine verstehen, aber die Richtung stimmt, was die Abstimmung und die Reaktionen des Bikes betrifft. Unsere Arbeit schreitet gut voran.»

Wie sehen deine Erwartungen für den IRTA-Test ab 2. März aus? «Ich erwarte, unsere Arbeit so weiterzuführen, denn unsere Arbeit ist perfekt. Die Atmosphäre ist sehr entspannt.»

Wie hast du dich nach einem Jahr ohne WM-Platz auf die neue Saison vorbereitet? «Ich habe nie aufgehört, mich durch Training vorzubereiten. Im letzten Jahr absolvierte ich Tests und Wildcard-Einsätze. Meine Vorbereitung blieb wie immer. Körperlich bin ich fit.»

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