Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Philipp Öttl (14.): «Etwas viel vorgenommen»

Von Matthias Dubach
Philipp Öttl: Rang 14 im Qualifying

Philipp Öttl: Rang 14 im Qualifying

Der Moto3-Rookie will beim Saisonfinale in Valencia erneut in die Punkte fahren. Die Voraussetzung dafür schuf Philipp Öttl im Qualifying.

Wie die Zeiten sich ändern: Vor einem Jahr erzielte Philipp Öttl bei seinem WM-Debüt in Valencia den sensationellen elften Rang, der Kalex-KTM-Pilot war im Regen unwiderstehlich nach vorne geprescht. Ein Jahr später ist Öttl in der Moto3-WM etabliert, elfte Ränge sind längst auch im Trockenen kein Grund für überbordende Emotionen mehr. Schon drei Mal landete der Bayer 2013 in den Top-Ten, deshalb betrachtet Öttl auch seinen 14. Startplatz für den Valencia-GP von morgen kritisch.

«Ich bin nicht in einen guten Fluss reingekommen, ich bin deshalb nicht so zufrieden. Ich denke, es wäre auf jeden Fall mehr drin gelegen», schilderte Öttl nach dem Moto3-Qualifying. «Ich habe mir ein bisschen zu viel vorgenommen. Es lag mehr am Fahrer als am Motorrad. Ich war einfach ein bisschen zu aggressiv, ich habe es einfach nicht so laufen lassen. Und dann kamen noch Fehler hinzu, aber ich denke, wir haben noch das Beste draus gemacht.»

Obwohl sich seine Auftritte im Zeittraining gebessert haben, gilt beim Interwetten-Team immer noch: Öttl steigert sich im Rennen praktisch immer. «Wir sind aber gut aufgestellt, wir sollten am Sonntag ein gutes Rennen fahren können. Die Konstanz ist unsere Stärke, die können wir im Rennen immer ummünzen. Aber wir müssen schauen, was daraus wird. Es braucht auf jeden Fall einen guten Start, und dann sind wir dabei.»

Den Vergleich mit seinem WM-Debüt vor einem Jahr an gleicher Stelle will der 17-Jährige nicht überbewerten. «Morgen wird es trocken sein, und die Klasse ist viel stärker geworden. Der elfte Rang liegt aber wieder drin, wir wollen auf jeden Fall Punkte machen.»

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