Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

KTM: Oliveira & Co. testen erfolgreich neues Chassis

Von Nereo Balanzin
Am heutigen Dienstag testeten die Ajo-Piloten Oliveira und Binder sowie Romano Fenati aus dem VR46-Team und Husqvarna-Pilot Isaac Viñales ein neues Chassis von KTM.

Erst beim vierten Saisonrennen in Jerez standen 2015 mit Miguel Oliveira und Brad Binder erstmals KTM-Piloten auf dem Moto3-Podest. Bei den ersten drei Rennen schaffte es kein KTM-Fahrer unter die Top-3. Binder befand sich vor dem Jerez-GP als bester KTM-Fahrer auf dem sechsten Rang der WM-Tabelle, fünf Honda-Pilot lagen vor ihm.

Doch in Jerez bewiesen Oliveira und Binder Stärke. Sie eroberten die Plätze 2 und 3 hinter WM-Leader Danny Kent. Zuvor hatten sich jedoch einige Piloten darüber beklagt, dass die neue Moto3-KTM in der Kurvenmitte nicht genug Stabilität bieten würde.

Daher wurde umgehend an einem neuen Gitterrohrstahlrahmen gearbeitet. Rossi-Schützling Nicolò Bulega setzte diesen bereits beim Lauf der Moto3-Junioren-WM in Portimão äußerst erfolgreich ein. Er lag in der letzten Runde mit zwölf Sekunden Vorsprung an der Spitze, stürzte und sicherte trotzdem Platz 3.

Die Piloten des Teams Red Bull KTM Ajo testeten das neue Chassis nun in Jerez. «Wir testen neue Teile, die wir in Zukunft verwenden können und einige Settings», hielt sich Aki Ajo zunächst bedeckt.

Neben den bekannten Bikes in den üblichen Farben stand nämlich auch eine Maschine in schwarz und Aluminium-silber in der Box. Es war das neue Chassis, welches kürzlich von Bulega getestet wurde.

«Wir haben hier ein anderes Chassis getestet, ja», verriet Ajo. «Ich kann nicht sagen, ob es dasselbe ist, das du meinst, aber es ist ein neues. Das Hauptziel war es, den Kurvenspeed zu erhöhen. Ich kann sagen, dass es ein positiver Tag war.»

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