Philipp Öttl (KTM): Platz 10 trotz Chattering
Crewchief Stefan Kirsch, Philipp Öttl und Vater Peter Öttl in der Schedl-Box
Öttl auf seiner KTM in Barcelona
Mit nur 0,404 sec Rückstand landete Philipp Öttl im zweiten freien Moto3-Training in Barcelona auf dem zehnten Platz. Der Bayer hatte erneut an der Spitze mitgemischt, bis er von Platz 2 auf 10 zurückfiel. In der Schlussphase kehrte Öttl an die Box zurück.
«Der zehnte Platz ist in Ordnung – vor allem mit diesem geringen Zeitrückstand. Ich hatte mit de Bike zu kämpfen, denn wir haben viel Chattering auf dieser Strecke. Im Vergleich zum Vormittag wechselten wir nun auf die Medium-Reifen. Es ist der Reifen, mit dem ich, wahrscheinlich auch die meisten anderen, am besten zurechtkomme. Zuvor fuhr ich den weichen Reifen vorne und den harten hinten. Vorne war die Lösung gut, aber hinten nicht, was das Chattering betrifft», erklärte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
«Nun müssen wir die Daten durchschauen, um ein gutes Set-up für das Qualifying zu finden. Mein später Stopp an der Box hatte den Zweck, am Chattering zu arbeiten. Es ging um eine Richtung für den Samstag. Wir haben noch etwas geändert, aber ich hatte nur noch eine Runde. Ich kann also nicht viel sagen, aber man wird es an den Daten sehen», berichtete Öttl.
