Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Philipp Öttl: Chattering, Steigerung und Platz 10!

Von Waldemar Da Rin
KTM-Pilot Philipp Öttl glänzte in Barcelona mit dem zehnten Platz für das Schedl-Team. «Ich denke, das haben wir nach der harten Saison 2014 verdient», betonte Öttl.

Mit Platz 10 erfüllte Philipp Öttl seine eigene Zielvorgabe, die Top-10, welche er sich nach dem neunten Rang im Qualifying gesetzt hatte. Öttl mischte in der ersten Rennhälfte in der Führungsgruppe mit und kämpfte dann gegen den mehrfachen GP-Sieger Romano Fenati. Es ist sein zweites Top-10-Resultat in dieser Saison nach Le Mans.

Das bisher beste WM-Ergebnis des Bayern ist sein sechster Platz 2013 in Aragón.

Öttl hat sich aus seinem Tief in der letzten Saison nun wohl endgültig befreit. «Ich war von Anfang an vorne dabei und konnte die Pace einige Runden lang mitgehen. Mich hat kein Fahrer auf der Bremse überholte, das war sehr gut. Ich habe hart gepusht, was für das Rennen sehr wichtig», erklärte der 19-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Doch dann hatte ich wieder mit Chattering zu kämpfen», berichtete Öttl. «Das Problem wurde im Verlauf des Wochenendes viel besser. Alle hatten etwas damit zu kämpfen, aber bei mir ist es immer etwas intensiver. Dafür lief das ganze Wochenende sehr gut. Das Team hat gute Arbeit geleistet. Ich denke, dass auch ich einen guten Job gemacht habe. Mein Start war wirklich gut. In den nächsten Rennen will ich mich weiter steigern.»

Dein Ziel, die Top-10, hast du erreicht. «Ja, das wollten wir erreichen und haben es geschafft. Nun bin ich 17. in der Gesamtwertung. Wir kommen dem näher, was wir wollen. Ich denke, das haben wir nach der harten Saison 2014 verdient. Das ist noch nicht so lange her. Wir wollen nun in jedem Rennen schneller werden und uns steigern.»

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