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Red Bull-KTM: Brad Binder fährt auch 2016

Von Günther Wiesinger
Teambesitzer Aki Ajo will nicht jedes Jahr von vorne beginnen. Deshalb verlängerte der Red Bull- KTM-Teamchef den Vertrag mit dem Brünn-GP-Dritten Brad Binder (20).

Bisher steht noch nicht fest, wie viele Fahrer im Red Bull KTM-Ajo-Team nächstes Jahr um die Moto3-WM fighten werden.

«Es ist noch nicht entschieden, ob wir mit zwei oder drei Piloten fahren werden», erklärt Teambesitzer Aki Ajo. «Das hängt vom Budget und vom ganzen Paket ab. Es kommt auch darauf an, welche Fahrer zur Verfügung stehen. Ich bin für alle Möglichkeiten offen.»

Ajo hat bisher nach jeder Moto3-Saison seine Spitzenfahrer wie Sandro Cortese, Luis Salom und Jack Miller immer sofort an die Moto2- oder gar MotoGP-Klasse verloren.

Das soll und wird sich jetzt ändern.

«Oliveira hat sich noch nicht entschieden, ob er in die Moto2-Klasse aufsteigt. Er wartet noch ab. Er will noch Näheres über unsere Pläne wissen», schilderte Ajo im Gespräch mit SPEEDWEEK.com «Es wäre sicher ein positiver Punkt, wenn wir mit den zwei Spitzenfahrern von 2015 weitermachen könnten.»

Der erste Schritt zur Verwirklichung dieses Plans wurde am Sonntagabend in Brünn bereits gemacht: Ajo verlängerte den Vertrag mit dem 20-jährigen Südafrikaner Brad Binder bis Ende 2016. Binder hatte beim tschechischen WM-Lauf Platz 3 erkämpft, er ist WM-Sechster mit 99 Punkten. Teamkollege Oliveira hält nach zwei GP-Siegen den vierten WM-Rang mit 111 Punkten.

Nach dem GP von Deutschland wurde in Barcelona ein weiteres neues KTM-Chassis getestet. Der aktuelle Rahmen von 2015 ist bei der Steifigkeit übertrieben worden. Deshalb liegt Honda mit Danny Kent in der WM unangefochten an der Spitze.

«Ich denke, KTM plant beim Chassis ein Update. Bis Silverstone wird es nicht klappen. Aber ich denke, wir haben eine Chance für Misano.»

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