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Terrell Thien: Riesiger Arbeitsaufwand für RTG

Von Sharleena Wirsing
Terrell Thien wird 2016 das Racing Team Germany leiten

Terrell Thien wird 2016 das Racing Team Germany leiten

Während sich Florian Alt noch immer um einen Platz in der Moto2-WM für 2016 bemüht, musste sein Manager Terrell Thien, er wird 2016 das RTG leiten, seinen Posten niederlegen – aus Zeitgründen.

«Terrell hat viel mit seinem neuen Job zu tun, deshalb hat er keine Zeit mehr. Wir haben natürlich immer noch ein gutes Verhältnis. Es geht einfach nur um die Zeit», verriet Florian Alt, als er im Japan-Paddock auf SPEEDWEEK.com traf. «Derzeit schauen wir noch, wer seinen Posten übernehmen wird. In der Zwischenzeit kümmern sich mein Vater und eine weitere Person um die Gespräche. Ich kann Terrell völlig verstehen. Er ist sehr eingespannt und ständig unterwegs.»

Für 2016 sucht Florian Alt noch immer einen Platz in der Moto2-WM. Die Verhandlungen gestalten sich schwierig, da der Deutsche auf der Suter des Ioda-Teams bisher punktelos blieb.

Terrell Thien, der ab 2016 das Racing Team Germany leiten wird, erklärte gegenüber SPEEDWEEK.com: «Ja, ich stecke schon voll in der Arbeit, um alles zu übernehmen und mich einzuarbeiten. Dabei ist eine Menge zu tun, denn ich möchte das gut machen. Daher kann ich Flo leider nicht so betreuen, wie er es bräuchte. Er wird einen neuen Manager finden, je nachdem, wo er im nächsten Jahr fährt.»

Zur Lage des Racing Team Germany sagte er: «Ich habe Dorna und IRTA mein Wort gegeben. Sie wollen sehen, dass beim RTG nun alles funktioniert. Das war eine Sofortmaßnahme, die von der IRTA dringend gefordert wurde.»

Die Zukunft des Racing Team Germany steht noch auf wackeligen Beinen. Die sächsische Mannschaft könnte wieder zwei Startplätze in der Moto3-WM erhalten, doch dafür muss der bisherige Teammanager Dirk Heidolf seine derzeitigen Aufgaben niederlegen und in den Hintergrund treten. Heidolfs Job wird nun Terrell Thien übernehmen, der bereits die 250-ccm- und Moto2-Teams von Dani Epp geleitet hatte und sein Moto3-Team für 2016 an Peter Öttl übergibt.

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