Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Valentino Rossi: «Viñales war einfach schneller»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi gratuliert Maverick Viñales

Valentino Rossi gratuliert Maverick Viñales

Valentino Rossi steht nach zwei MotoGP-Rennen 2017 auf dem zweiten WM-Rang – 14 Punkte hinter seinem Yamaha-Teamkollegen Maverick Viñales. Wie weit sieht sich der Altmeister von einem Sieg entfernt?

«Wie weit ich vom Sieg entfernt bin? Darüber müsst ihr mit Maverick sprechen», lachte Valentino Rossi nach Platz 2 in Argentinien. «Ab einem gewissen Alter brauchst du mehr Zeit, um fit zu werden, aber auch in Katar war es in Ordnung. Es geht um eine Kombination aus unterschiedlichen Dingen und um das Bike. Auf dieser Strecke fiel es uns leichter. Ich muss hart trainieren, aber das Problem für mich ist, dass Maverick eine fantastische Vorsaison hatte und immer stark ist. Auch in Argentinien war er nicht zu weit weg, aber einfach ein bisschen schneller. Wir müssen einfach weiterarbeiten.»

Da Márquez und Dovizioso in Argentinien leer ausgingen, liegt Maverick Viñales in der Gesamtwertung derzeit nur für Rossi in Reichweite. «Als ich über die Ziellinie fuhr, dachte ich nicht, dass ich 2,9 sec hinter Maverick liege. Doch es waren 2,9 sec. Das ist immer noch ein weiter Weg. Aber es war in Ordnung, wenn man bedenkt, dass ich von Platz 7 startete. Ich lag dann hinter Cal, der aber eine fantastische Pace hatte. Ich denke, auch wenn ich ihn früher überholt hätte, dann hätte ich Maverick trotzdem nicht schnappen können», räumte Rossi ein.

Rossi beklagte in der Vorsaison und auch bei den ersten Rennen immer wieder Probleme mit der Front seiner Yamaha, was sich negativ auf die Bremsphasen auswirkte. Doch in Argentinien schnappte sich Rossi Cal Crutchlow auf der Bremse, was eine Stärke der Honda ist. «Ja, ich hatte an diesem Wochenende immer Probleme beim Bremsen, aber am Sonntag konnten wir die Balance der Maschine verbessern. So war ich im Rennen sehr stark auf der Bremse. Vor allem nach der Gegengerade. Das war auch großartige Arbeit von Yamaha, denn es sieht so aus, als wäre unser Motor in diesem Jahr konkurrenzfähiger. Wir verlieren weniger auf den Geraden, haben trotzdem eine gute Fahrbarkeit und guten Topspeed.»

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