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Pol Espargaró: «Kämpfe bis zur karierten Flagge»

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró

Pol Espargaró

Pol Espargaró stellte seine Red Bull KTM in Valencia auf den elften Startplatz, aber er muss aus den Boxengasse losfahren. «Trotzdem möchte ich Punkte sammeln», sagte er.

Red Bull-KTM-Werkspilot-Pilot Pol Espargaró schafte zwar im Qualifying 2 die elftbeste Zeit, aber weil er am Freitag an seiner RC16 den zehnten Motor in diesem Jahr eingebaut wurde, muss er aus der Boxengasse losfahren – 5 Sekunden nach dem Grünlicht.

Da es in den ersten Runden drunter und drüber gehen wird, ist Cal Crutchlow der Ansicht: «Pol hat den besten Startplatz am Sonntag.»

Denn der Spanier könnte durch seinen Penalty so manchem Unheil aus dem Weg gehen.

«Wir hatten ein gutes FP4 und haben auch im Qualifying 2 eine gute Runde zustande gebracht. Vielleicht wäre im Q2 ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Aber ich wusste nicht, wo mein Limit ist. Wir haben den harten Vorderreifen bis zum FP4 nie probiert, wir haben ihn dann auch im Qualifying benutzt. Wir hatten dann einen harten Compound vorne für das Q1 und zum Glück einen weiteren für das Q2. Mit der Q1-Bestzeit von 1:30,8 min hätte ich auf Platz 8 fahren können. Die dritte Reihe wäre also möglich gewesen, ganz sicher. Morgen sieht es anders aus, so etwas kann im ersten Jahr bei einem Hersteller passieren, ich muss aus der Boxengasse losfahren.»

«In der ersten Runde werde ich mir einbilden, ich führe das Rennen an, weil ich keinen Fahrer vor mir erblicken werde», schmunzelte Pol. «Ich darf erst fünf Sekunden nach dem letzten Gegner wegfahren – und dann noch aus der Boxengasse. Das bedeutet wohl sieben Sekunden... Damit muss ich leben. Aber ich werde fighten bis zur letzten Runden, um ein paar Punkte einzusammeln. Das wäre dann wie ein Sieg für uns. Ich werde nicht aufgeben – bis zur karierten Flagge.»

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