Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Honda testet in Jerez mit Márquez, Pedrosa und Bradl

Von Günther Wiesinger
Repsol-Honda gönnt sich auch in der Osterwoche keine Pause. Nach den Plätzen 2 und 7 in Katar geht es für Márquez und Pedrosa in Jerez in erster Linie um Chassis-Verbesserungen.

Das Repsol-Honda-Werksteam gönnt sich auch zwischen den Übersee-Rennen in Doha/Katar und Las Termas/Argentinien (8. April) keine Verschnaufpause.

Heute testen auf dem Circuito de Jerez Marc Márquez und Dani Pedrosa, spätestens am Dienstag und Mittwoch wird auch MotoGP-Testfahrer Stefan Bradl erstmals seit seinem Debüt in Sepang (24. bis 26. Januar) wieder auf die Honda RC213V steigen.

Heute herrscht in Jerez blauer Himmel, die Temperaturen klettern am Nachmittag bis auf 17 Grad. Am Dienstag und Mittwoch wird es bei sonnigem Wetter in Andalusien sogar bis zu 22 und 23 Grad warm sein.

Márquez und Pedrosa sind froh über das ideale Wetter in der Osterwoche, denn sie brauchen deshalb nur einen ihrer kostbaren fünf privaten Testtage zu opfern, um das Testprogramm durchzubringen.

Stefan Bradl, der im Januar in Malaysia erstmals seit fast viereinhalb Monaten (nach dem Sturz beim ersten Superbike-Rennen in Portimão) wieder im Sattel saß, wird in Jerez erstmals auf der 2018-Honda testen. Der GP von Spanien findet als Europa-Saisonauftakt von 4. bis 6. Mai 2018 statt.

Jerez, Misano und Motegi sind die drei Teststrecken der Honda Racing Corporation. Nur dort dürfen die Werkspiloten laut dem neuen Testreglement auch vor dem Grand Prix testen.

Bradl, der 2018 auf drei Wildcard-Einsätze in der MotoGP-WM hofft, hat sich von seinen zwei Handgelenks-Operationen gut erholt. «Die Hand ist vielleicht noch nicht 100-prozentig in Ordnung, aber behindern sollte sie mich jetzt nicht mehr», meint der Moto2-Weltmeister von 2011. «Ich habe sogar mit meiner neuen Honda bereits ein bisschen Motocross fahren können.»

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