Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Pol Espargaró (10.): «Alles besser unter Kontrolle»

Von Frank Aday
Pol Espargaró auf der Red Bull-KTM in Jerez

Pol Espargaró auf der Red Bull-KTM in Jerez

In Jerez müssen Pol Espargaró und Bradely Smith am Rennwochenende weniger Testarbeit für KTM leisten, dafür ist hier Testfahrer Mika Kallio zuständig. Vor allem für Espargaró wirkte sich das sehr positiv aus: Platz 10.

Mit 0,697 Sekunden Rückstand beendete Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró den ersten MotoGP-Trainingstag in Jerez. Der Spanier glänzte im ersten Training mit dem dritten Platz und sicherte sich mit seiner Zeit von 1:39,311 min den zehnten Rang der kombinierten Zeitenliste.

«Wir arbeiten intensiv, obwohl mir klar ist, dass das Paket der Jungs an der Spitze schwer zu schlagen sein wird. Doch am Morgen erzielte ich ein gutes Resultat, am Nachmittag konzentrierten wir uns mehr auf die Rennpace. Wir wissen, dass wir eine schnelle Runde drehen können und liegen unter den Top-10. Das ist sehr gut. Am Samstag brauchen wir noch etwas mehr, denn alle werden noch mehr pushen. Doch eigentlich ist alles klar», betonte Espargaró.

Der dreitägige Test, den Red Bull KTM Ende März in Jerez absolvierte, wirkt sich nun sehr positiv aus. Zudem müssen Pol Espargaró und Bradely Smith im Gegensatz zu den Überseerennen weniger Testarbeit für KTM leisten, dafür ist in Jerez Testfahrer Mika Kallio zuständig. «Wir leiden sicher mehr bei den Überseerennen. Für die europäischen Strecken liegen uns mehr Informationen vor. Hier haben wir alles besser unter Kontrolle, es ist alles viel leichter für uns. Wir konnten von Anfang an pushen und waren deshalb auch schneller», erklärte der 26-Jährige aus Granollers.

Mittlerweile steht fest, dass Espargaró 2019 und 2020 an der Seite von Johann Zarco für KTM antreten wird. «Ich bin sehr happy und sehr aufgeregt. Es hatte oberste Priorität für mich, bei KTM zu bleiben. KTM behandelt mich sehr gut, es ist wie in einer großen Familie. Ich fühle mich sehr wohl. Und das wirkt sich meiner Meinung nach auf meinen Speed aus.»

Bradley Smith landete als 20. nicht nur hinter Espargaró, sondern auch hinter Testfahrer Kallio und büßte 1,3 sec auf die Bestzeit ein. Er muss das Red Bull-KTM-Team Ende 2018 verlassen. «Wir haben ein paar unterschiedliche Dinge ausprobiert. Wir haben die Reifen durchprobiert, zudem habe ich Elemente für die Vorderradgabel geprüft. Am Morgen folgten wir Pols Richtung, nun haben wir aber einen neuen Plan gemacht. Alle KTM-Piloten fuhren 1:39er-Zeiten und lagen nah beisammen. Das ist gut. Leider hatte ich in beiden Sessions Bremsprobleme. Insgesamt bin ich aber happy über den Freitag», berichtete der Brite.

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