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Alex Rins (Suzuki/5.): Podium am Samstag vergeben

Von Nora Lantschner
Alex Rins kam aus der sechsten Startreihe

Alex Rins kam aus der sechsten Startreihe

Alex Rins musste das Feld in Argentinien von hinten aufrollen: Von Startplatz 16 kämpfte sich das Suzuki-Ass bis auf Rang 5 nach vorne: «Mit einem guten Qualifying wäre ich im Kampf mit Rossi und Dovi dabei gewesen.»

Alex Rins fuhr in Las Termas nur von Startplatz 16 – und damit aus der sechsten Reihe – los. Nachdem er am Samstag den Einzug in das Q2 noch klar verpasst hatte, zeigte er am Sonntag eine beherzte Aufholjagd, die ihn noch auf Rang 5 katapultierte.

Trotz der starken Performance im Rennen schwang beim Suzuki-Werksfahrer, der in Argentinien 2018 auf dem Podest stand, etwas Enttäuschung mit: «Ja, natürlich. Ich glaube, dass wir ein unglaubliches Rennen gezeigt haben. Was uns für das Podium gefehlt hat, war nur ein gutes Qualifying», bedauerte er. «Mit Márquez sicher nicht, aber ich wäre im Kampf mit Valentino [Rossi] und Dovi dabei gewesen, wenn ich von den vorderen Positionen gestartet wäre.»

«Die Strecke war rutschig, mehr als am Samstag. Es war leicht, einen Fehler zu machen. Wir haben unser Rennen gemacht, Runde für Runde. Auf dieser Strecke ist es nicht einfach, Fahrer zu überholen. Es ist Schade, weil wir viel Zeit mit Petrucci verloren haben. Ich war acht Runden oder so hinter ihm. Aber trotzdem, ich bin glücklich und fühle mich bereit für Austin», blicke Rins schon auf den kommenden Texas-GP (12. bis 14. April) voraus.

Dass es so schwer war, an «Petrux» vorbei zu kommen, lag nicht nur am Speed der Ducati: «Petrucci und Miller bremsen richtig hart», ergänzte der Suzuki-Pilot.

Gibt es eine Erklärung dafür, dass es am Sonntag im Vergleich zum Vortag so viel besser lief? «Ehrlich gesagt, wir haben nicht viel verändert. Wir haben ein bisschen was am Set-up und am Fahrwerk gemacht – das war alles. Am Samstag im FP4 war unser Rhythmus mehr oder weniger der gleiche. Dann am Renntag, mehr Motivation und so weiter... Dadurch konnte ich viele Positionen gutmachen», fasste der 23-Jährige zusammen.

Zwei Runden vor Schluss lag Rins sogar auf Platz 4, am Ende musste er Jack Miller aber wieder vorbei lassen. «Ich habe beim Aufholen den Reifen stark beansprucht», erklärte der Spanier, der in der WM-Wertung den vierten Platz hielt.

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