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Franco Morbidelli (Yamaha/11.): «Ich bin happy»

Von Johannes Orasche
Franco Morbidelli

Franco Morbidelli

Yamaha-Werksfahrer Franco Morbidelli zeigte am Quali-Tag in Misano eine erfreuliche Verbesserung und ist auch für das Heimrennen sehr zuversichtlich.

Franco Morbidelli nutzte das Heimspiel für eine Steigerung und holte den besten Startplatz der Saison. Der Yamaha-Werksfahrer wird am Sonntag auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» nur drei Positionen hinter WM-Leader und Teamkollegen Fabio Quartararo ins Rennen gehen. Im Qualifying 2 konnte Morbidelli aber wegen einiger Probleme nicht mehr zulegen.

«Wir steigen die Leiter nach oben», erklärte der Moto2-Weltmeister von 2017 und VR46-Schützling. Seine Academy-Kollegen Bezzecchi, Bagnaia (mit Grid-Penalty) und Marini stehen übrigens auf den Startplätzen 3, 5 und 7. «Das Wochenende hat gut begonnen und es geht weiter aufwärts. Das macht mich wirklich glücklich. Ich bin happy darüber, wie schnell wir in den Trainings waren», freute sich «Morbido».

Mehr als eine 1:33,351 min sprang in Q2 aber nicht mehr heraus: «Leider hatten wir nicht das Qualifying, das wir gerne gehabt hätten. Wir haben leider ein paar falsche Entscheidungen gefällt. Aber das Level geht nach oben und das ist sehr wichtig», bekräftigte «Franky».

«Seit Silverstone haben wir entschieden, dass wir mit den Modifikationen etwas langsamer machen und dafür mit dem Paket mehr arbeiten. Wir hatten in Silverstone schon Verbesserungen», verriet der Halb-Brasilianer. «In Österreich haben wir ein gutes Rennen gezeigt bis zum Sturz.»

Für das Rennen ist Morbidelli auch durchaus zuversichtlich. Er grinste verschmitzt: «Ich bin für gewöhnlich im Rennen besser als im Training. Ich weiß eigentlich noch nicht, welchen Reifen ich verwende werde. Die weichen Reifen haben konstant gewirkt.»

MotoGP-Ergebnis Q2, Misano (3. September):

1. Miller, Ducati, 1:31,899 min
2. Bastianini, Ducati, 1:32,014 min, + 0,115 sec
3. Bezzecchi, Ducati, 1:32,048, + 0,149
4. Viñales, Aprilia, 1:32,118, + 0,219
5. Bagnaia*, Ducati, 1:31,914 min
6. Zarco, Ducati, 1:32,169, + 0,270
7. Marini, Ducati, 1:32,226, + 0,327
8. Quartararo, Yamaha, 1:32,246, + 0,347
9. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,577, + 0,678
10. Oliveira, KTM, 1:32,775, + 0,876
11. Morbidelli, Yamaha, 1:33,351, + 1,452
12. Rins, Suzuki, 1:33,438, + 1,539

Die weitere Startaufstellung:
13. Martin, Ducati, 1:32,015 min
14. Di Giannantonio, Ducati, 1:32,276
15. Brad Binder, KTM, 1:32,600
16. Alex Márquez, Honda, 1:32,631
17. Pirro, Ducati, 1:32,658
18. Dovizioso, Yamaha, 1:32,663
19. Pol Espargaró, Honda, 1:32,826
20. Bradl, Honda, 1:32,838
21. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,331
22. Nakagami, Honda, 1:33,484
23. Watanabe, Suzuki, 1:36,289
24. Gardner, KTM, 1:44,690
25. Raúl Fernández, KTM, 1:46,732

*= Grid-Penalty (3 Plätze zurück)

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