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Valentino Rossi: «Bathurst war ein gutes Rennen»

Von Oliver Müller
Valentino Rossi (Mitte) mit den Teamkollegen Augusto Farfus (li.) und Maxime Martin

Valentino Rossi (Mitte) mit den Teamkollegen Augusto Farfus (li.) und Maxime Martin

Zusammen mit Augusto Farfus und Maxime Martin belegte Valentino Rossi beim 12h-Rennen in Bathurst Rang sechs. Ein Problem mit den Rücklichtern verhagelte ein besseres Ergebnis. Rossi war dennoch zufrieden.

Es war der erste Auftritt im Rennauto von Valentino Rossi in Australien. Der Superstar absolvierte gemeinsam mit Augusto Farfus aus Brasilien und dem Belgier Maxime Martin das legendäre 12-Stunden-Rennen von Bathurst in einem BMW M4 GT3 (Turbo-Reihensechszylinder mit 3 Litern Hubraum und bis zu 590 PS), der vom Team WRT eingesetzt wurde. Das Trio war bis rund zweieinhalb Stunden vor Rennende im Kampf um die Podiumsplätze. Dann musste der bayrische Wagen jedoch zu Reparaturarbeiten in die Box geschoben werden.

Grund: Am BMW funktionierte die hintere Beleuchtungseinheit nicht mehr. Dies ist natürlich ein sicherheitsrelevanter Faktor, der die Rennleitung auf den Plan rief. Eine Reparatur wurde angeordnet. Die eingespielten WRT-Mechaniker konnten den Schaden am Rücklicht extrem schnell beheben, doch das Podium war für Rossi und seine beiden Teamkollegen danach nicht mehr erreichbar. Am Ende gab es Platz sechs.

Nach dem Rennen zeigte sich der «Dottore» dennoch zufrieden mit dem Rennen auf dem so legendären Mount Panorama Circuit. «Ich denke, dass mein Speed und meine Performance gut waren. Ich fühle mich im Auto wohl, es ist sehr gut zu fahren», berichtet er. «Doch während des Rennens brauchen wir noch etwas mehr Pace, vor allem in den heißen Bedingungen. Wir hätten in den Top-5 sein können, aber insgesamt war es ein gutes Rennen. Und da es die erste Erfahrung war, war es sehr positiv.»

Ähnlich sieht es auch sein WRT-Teamchef Vincent Vosse. «Sie haben sich nicht den kleinsten Fehler geleistet, und alle hatten einen ähnlichen Speed», bewertet der Belgier die Leistung seiner Fahrer. «Wir müssen auch erwähnen, was Vale gezeigt hat. Das war für sein erstes Rennen in Bathurst auf einem sehr hohen Niveau.»

Das 12h-Rennen in Bathurst zählte zur sogenannten «Intercontinental GT Challenge». Dabei handelt es sich um eine weltumspannende Rennserie mit Läufen auf fünf Kontinenten. Das nächste IGTC-Event findet in Kyalami/Südafrika statt. An diesem Lauf wird Valentino Rossi jedoch nicht teilnehmen. Nach derzeitigem Stand findet sein nächster Renneinsatz im BMW M4 GT3 am 22./23. April 2023 beim Saisonauftakt der GT World Challenge Europe in Monza statt.

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