Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Cal Crutchlow: «Habe nur zwei Punkte eingebüsst»

Von Oliver Feldtweg
Der Fight um Platz 4: Crutchlow vor Rossi und Bautista

Der Fight um Platz 4: Crutchlow vor Rossi und Bautista

Cal Crutchlow bezeichnet Indy als Piste, die er nicht mag. Trotzdem kassierte er Platz 5 und begeisterte die Fans mit harten Fights gegen Rossi und Bautista.

Tech3-Yamaha-Fahrer Cal Crutchlow stand im Mittelpunkt eines heftigen Gefechts gegen Alvaro Bautista um Platz 4, in das sich kurz vor Schluss auch noch Valentino Rossi einmischte.

Mehr als 60.000 Fans erlebten in Indy nicht nur an der Spitze packende Szenen, sondern auch im Pulk dahinter. Crutchlow, Bautista und Rossi tauschten mehrmals die Plätze, doch am Schluss schaffte der italienische Yamaha-Pilot kurz vor Ende des Infields noch ein gelungenes Überholmanöver.

Nach 44 packenden Minuten musste Crutchlow in der letzten Kurve eine Attacke von Rossi hinnehmen, er fiel dadurch auf den fünften Platz zurück und büsste in der WM-Tabelle zwei weitere Zähler auf den Superstar ein.

Nach 27 Runden trennten nur 0,2 Sekunden Rossi und den Sechstplatzierten Bautista.

«Ich bin wirklich froh, dieses Rennen unter den ersten fünf beendet zu haben», stellte Crutchlow fest. «Das bedeutet, dass ich in der WM immer noch bester Kundenteam-Fahrer bin. Darauf kann ich stolz sein. Das war heute ein spannender Kampf. Alvaro ist stark gefahren, wir waren alle am Limit. Auch Valentino muss ich ein Kompliment machen. Denn er hat am Schluss viel Zeit aufgeholt. Ich wusste, die Entscheidung fällt erst in der letzten Runde. Oder gar in der letzten Kurve. Ich tat alles, um Platz 4 zu verteidigen. Aber leider ist Valentino innen in der Rechtskurve vor der letzten Linkskurve ein guter Schachzug gelungen. Ich konnte nicht mehr kontern. Aber diese Fights haben viel Spass gemacht. Die Fans an der Strecke hatten allen Grund zum Jubeln. Ich habe nur zwei Punkte auf Valentino verloren. Und das auf einer Piste, die ich überhaupt nicht mag. Das gibt mir viel Selbstvertrauen für Brünn und Silverstone, wo ich 2012 sehr stark war.»

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