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Damian Cudlin wird den PBM-Eigenbau fahren

Von Otto Zuber
Damian Cudlin: Keine einfache Aufgabe in der MotoGP-WM

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Weil Stammfahrer Michael Laverty im PBM-Team auf die ART-Aprilia wechselt, kehrt Cudlin auf dem britischen Eigenbau-Motorrad in die MotoGP-WM zurück.

Das Würfel sind gefallen: Michael Laverty wechselt im Team Paul Bird Motorsport auf die ART-Aprilia, die bisher Yonny Hernández gefahren ist. Der heute zumindest mal für die Grands Prix von Aragón und Australien verpflichtete Ersatzfahrer Damian Cudlin tritt mit dem Eigenbau-Motorrad PBM-Aprilia an, das bisher Laverty lenkte. Obwohl der Brite beim MotoGP-Testtag in Misano das ART-Bike fuhr, stand bis zuletzt die Fortsetzung der Entwicklung bei der PBM-Maschine im Raum.

«Michael wird für die kommenden Rennen auf die ART wechseln. Sein Gefühl darauf war positiv und wir sind neugierig, ob er unsere bisherigen Resultate damit verbessern kann», sagte PBM-Technikdirektor Phil Borley. Laverty sagte beim Misano-Test gegenüber SPEEDWEEK.com: «Bei den Rundenzeiten gab es keinen grossen Unterschied, aber auf der ART konnte ich diese Zeiten mit weniger Aufwand erreichen.» Der Brite hatte beim Wintertest in Sepang auf einer letztjährigen ART-Aprilia ein beachtliches Debüt gegeben, wechselte danach aber wie vorgesehen auf die Eigenbau-Maschine.

Nun muss Cudlin in Aragón ohne Testfahrten mit diesem Claiming-Rule-Motorrad klarkommen. Borley: «Wir freuen uns auf die Arbeit mit Damian. Wir hoffen, dass wir mit seiner Erfahrung und seinem Wissen die Entwicklung unseres Motorrad fortsetzen können und ein positives Wochenende erleben. Leider haben wir keine Testmöglichkeit. Deshalb werden die ersten Trainings wichtig sein für Damian, um sich mit dem Bike, den Bridgestone-Reifen und den Karbonbremsen zu akklimatisieren.»

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