Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Marc Márquez: «Nichts spricht gegen Jorge Lorenzo»

Von Sharleena Wirsing
Da die Tage von Dani Pedrosa bei Repsol Honda nach der Saison 2014 wohl gezählt sind, freundet sich Weltmeister Marc Márquez bereits mit dem Gedanken an einen neuen Teamkollegen an.

Seit acht Jahren ist Dani Pedrosa Teil des Repsol-Honda-Teams. Im Gegensatz zu seinen Teamkollegen Nicky Hayden, Casey Stoner und Marc Márquez blieb er jedoch titellos. Zudem steht der 28-Jährige seit dem Aragón-GP mit Teamkollege Marc Márquez auf Kriegsfuß. Pedrosa stürzte heftig, nachdem Márquez durch eine geringfügige Berührung das Kabel von Pedrosas Traktionskontrolle beschädigte.

Nach der Saison 2014 wird Márquez wohl einen neuen Teamkollegen erhalten. Für den zweiten Platz im erfolgreichen Repsol-Honda-Team kommt auch Márquez‘ Rivale Jorge Lorenzo in Frage. «Von meiner Seite aus gibt es sicher kein Veto gegen einen Wechsel von Jorge Lorenzo zu Repsol-Honda. Mir ist nur wichtig, dass ich in der Box bin. Mir ist es egal, wer mein Teamkollege ist», erklärte der MotoGP-Weltmeister in der spanischen Radio-Talkshow «El Larguero».

2013 zog Márquez oftmals den Zorn seiner Mitstreiter auf sich. «In vielen Situationen sollte man sich auf die Zunge beißen, still sein und die Taten auf der Strecke sprechen lassen. Das ist mir am liebsten, denn von Konflikten mit anderen Piloten neben der Strecke profitiert man nicht gerade.»

Nach seinem Titelgewinn wurde der 20-jährige Spanier mit Lobeshymnen überschüttet. Doch der Honda-Pilot weiß, wie er mit dem plötzlichen Ruhm umgehen muss. «Man muss sich sein gewohntes Umfeld erhalten, um nicht abzuheben. Deshalb hole ich nun auch einige Mitglieder meines ehemaligen Moto2-Teams in die Königsklasse. Ich hatte natürlich auch Zweifel, denn mit meiner jetzigen Crew hatte auch Casey Stoner einen WM-Titel gewonnen. Doch es ist eine Herzensangelegenheit. Ich wollte immer meine Leute um mich haben.» Nachdem Rookie Márquez in Mugello vier Mal gestürzt war, kam sein Manager Emilio Alzamora zu ihm und holte ich auf den Boden der Tatsachen zurück: «Was machst du denn da? Du bist dumm, denn du weißt wohl nicht, dass man das Gas nicht auf dem Rasen aufdrehen sollte.»

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