Aprilia in MotoGP: Startschuss für 850er ist gefallen

Aprilia: Michael Laverty soll Chassis verbessern

Von Sharleena Wirsing
Marco Melandri, der MotoGP-Vizeweltmeister von 2005, kam in diesem Jahr auf keinen grünen Zweig. Nun zog Aprilia die Reißleine. Ist Michael Laverty konkurrenzfähig?

«Ich heiße Laverty herzlich willkommen. Mit Michael neben Bautista werden wir die Entwicklung unseres Bikes direkt in den Rennen vorantreiben können. Michael hat in den letzten Monaten hart gearbeitet. Nach seinen Hinweisen nach dem ersten Rennen werden wir die Entwicklung ausrichten. Das betrifft vor allem das Chassis, das uns derzeit am meisten einschränkt», erklärte Aprilia-Rennchef Romano Albesiano.

Wie Aprilia am Mittwoch bekannt gab, wird Marco Melandri nicht am Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring teilnehmen und auch keine weiteren MotoGP-Rennen bestreiten. Der Italiener büßte im Qualifying von Assen beispielsweise ganze 1,640 sec auf seinen Teamkollegen Alvaró Bautista ein, der ebenfalls auf einer Aprilia sitzt. Er wird nach diesen äußerst enttäuschenden Leistungen von Testfahrer Michael Laverty ersetzt. ?

Michael Laverty freut sich über seine Rückkehr in die Königsklasse: «Es ist sehr schön, wieder im MotoGP-Feld zu stehen. Gegen die Stammfahrer anzutreten, wird aber eine sehr schwierige Aufgabe sein. Doch ich schätze diese Möglichkeit. Da ich Teil des Aprilia-Testteams bin, fühle ich mich mit der Aprilia RS-GP und den Bridgestone-Reifen wohl. Doch ich muss die Rennmaschine erst auf meine Bedürfnisse anpassen, dann muss ich mich über das Wochenende steigern.»

Alvaró Bautista holte 2015 bisher elf Punkte. Dafür erhält er Lob von seinem neuen Teamkollegen. «Alvaró war in der ersten Saisonhälfte stark unterwegs. Ich habe im Testteam großartige Entwicklungsarbeit erlebt. Nun freue ich mich darauf, ein Teil des Rennteams zu sein.»

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