Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Bradley Smith: Podest-Kandidat in Silverstone?

Von Sharleena Wirsing
Bradley Smith und Pol Espargaró

Bradley Smith und Pol Espargaró

Bei seinem Heim-GP in Silverstone strebt Bradley Smith ein Highlight in seiner ohnehin von starken Ergebnissen geprägten Saison. Pol Espargaró hat gute Erinnerungen an Silverstone.

«Dieses Wochenende wird eines der Highlights der Saison für mich sein. Ich werde vor fantastischen Fans meinen Heim-Grand-Prix bestreiten. Natürlich werde ich 110 Prozent geben, um mit der Yamaha YZR-M1 ein großartiges Resultat einzufahren», verspricht der aus Oxford stammende Bradley Smith vor dem Silverstone-GP.

In der WM-Tabelle belegt der schnelle Brite derzeit Platz 5 vor den Werkspiloten Andrea Dovizioso und Dani Pedrosa. «Bisher verlief meine Saison sehr positiv. Die starken Resultate zeigen, wie hart und eng wir im Team zusammenarbeiten. Ich will auch an diesem Wochenende unter den Top-6 sein oder sogar besser. Mein bisher bestes Resultat in Silverstone ist der zweite Platz im Regenrennen der Moto2-Klasse 2011. Ich hatte mich nur für Startplatz 28 qualifiziert. Auch diesmal wissen wir nicht, welches Wetter zu erwarten ist. Doch ich bin bereit, das Beste für meine Fans zu geben.»

In Silverstone ?wird Smith voraussichtlich auch seinen Vertrag mit dem Tech3-Team von Hervé Poncharal verlängern.

Pol Espargaró liegt in der Gesamtwertung weit hinter Smith, doch sein Vertrag mit Yamaha wurde bereits in Indy um ein Jahr verlängert. «Ich freue mich sehr auf Silverstone. Der Brünn-GP war positiv, doch Platz 8 ist nicht das Ergebnis, das unser Potenzial widerspiegelt. In Brünn hatten wir Probleme, aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können in Silverstone stark sein. Ich habe gute Erinnerungen an diese Strecke, denn ich siegte dort 2012 in der Moto2-Klasse und war 2010 bei den 125ern Zweiter. Die Strecke ist sehr schnell, wir hoffen auf einen Vorteil in den schnellen Kurven, denn sie liegen der Yamaha. Ich bin zuversichtlich, dass wir einen großartigen Job machen können.»

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