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Guidotti: «Redding schnell, aber Petrucci konstanter»

Von Jordi Gutiérrez
Pramac-Teammanager Francesco Guidotti bewertete für SPEEDWEEK.com die Leistung seiner beiden Fahrer Danilo Petrucci und Scott Redding beim Test in Jerez.

Das Team Octo Pramac Racing wird 2016 mit Scott Redding und Danilo Petrucci auf Ducati GP15-Bikes in der MotoGP-Klasse antreten. Die Testfahrten in Jerez schlossen den ersten Teil der Vorbereitungen für 2016 ab. Nun folgt das zweimonatige Testverbot im Dezember und Januar.

Scott Redding legte am ersten Testtag in Jerez 50 und am zweiten Tag 54 Runden zurück. Mit einem neuen Satz Reifen Redding am Freitagmorgen eine Zeit von 1:38,9 min. Damit war er nur 0,2 sec langsamer als die schnellste Rennrunde von Jorge Lorenzo beim Grand Prix.

«Beginnen wir mit Scott. Er war mit seiner Arbeit sehr zufrieden, denn er steht noch am Anfang der neuen Erfahrung mit diesem Motorrad. Diese neue Herausforderung hat für ihn auf die bestmögliche Weise begonnen. Sein Gefühl ist gut, er hatte nicht viel zu beanstanden. Mit den Reifen läuft es auch immer besser. Wir testeten einen neuen Vorderreifen, der ihm mehr Vertrauen gab. Die Zeiten sind nicht offiziell, aber es sieht so aus, als wäre er am Freitag der schnellste Fahrer gewesen. Er war nur zwei Zehntel langsamer als Lorenzo im Rennen. Alles funktionierte sehr gut», lobt Guidotti den Briten.

Auch die Atmosphäre im Team stimmt. «Es wirkt, als würden wir schon ein Jahr lang mit Scott arbeiten. Vielleicht klingt es seltsam, weil wir alles so positiv bewerten, aber es hätte bisher nicht besser laufen können.»

Danilo Petrucci spulte in Jerez an zwei Tagen 64 Runden mit der Pramac-Ducati ab. Auf gebrauchten Reifen legte der Italiener eine Zeit von 1:39,2 min vor. «Auch Danilo war schnell. Er war dabei viel konstanter als Scott. Zwar war Scott der Schnellste, aber seine Rundenzeiten gingen hoch und runter. Das lag natürlich auch daran, dass er viele unterschiedliche Dinge testen musste. Danilo ging es ruhiger an, weil er mit seiner Saison viel zufriedener war. Er konnte sein Potenzial bereits zeigen. Die Arbeitsweisen waren unterschiedlich, aber die Resultate waren bei beiden gut.»

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