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Pol Espargaró (Tech3): «COTA ist atemberaubend»

Von Sharleena Wirsing
«In Texas werden die Reifen erneut eine große Rolle spielen», ist Bradley Smith aus dem Tech3-Team überzeugt. In Austin wollen er und Teamkollege Pol Espargaró Top-Resultate zeigen.

Am Freitag startet das dritte MotoGP-Rennwochenende um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit mit dem ersten Moto3-Training, um 16:55 Uhr nehmen dann die Piloten der Königsklasse ihre erste 45-minütige Session auf dem Circuit of the Americas in Angriff.

Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró will an den sechsten Platz in Termas de Rio Hondo anknüpfen. «Nach dem Ergebnis des letzten Wochenendes bin ich entschlossener als jemals zuvor, wieder dort hinzukommen, wo wir sein müssen. Das bedeutet, den Kampf um den Platz als bester Satellitenpilot zu gewinnen. Wir als Fahrer mussten in Argentinien mit vielen Schwierigkeiten umgehen, was den dreckigen Asphalt, das Wetter und die Reifen einschloss. Das Rennen war sicher hart, aber ich bin mit dem sechsten Platz zufrieden»

«Ich denke aber, ich hätte noch konkurrenzfähiger sein können. Das will ich in Texas zeigen, auf dieser Strecke genieße ich die Rennen immer. Der Anstieg bis zur ersten Kurve ist etwas Besonderes. Es ist atemberaubend, dort ein MotoGP-Bike zu fahren. Nach den Enttäuschungen der letzten Saison ist es aber wichtiger, ein starkes Resultat zu holen, als die Strecke zu genießen», weiß der Spanier.

Espargaró liegt nach den ersten beiden Rennen 2016 auf dem sechsten WM-Rang, Bradley Smith hat mit drei Punkten Rückstand auf seinen Teamkollegen den neunten Gesamtrang inne.

«Nach dem harten GP in Argentinien folgt nun das Rennwochenende auf dem Circuit of the Americas. Es hat auch Vorteile, wenn die Rennen direkt aufeinander folgen, denn dann ist dazwischen keine Zeit, um sich zu entspannen, man muss fokussiert bleiben. In Texas werden die Reifen erneut eine große Rolle spielen», ist der Brite überzeugt. «Die Strecke ist sehr anspruchsvoll. In Argentinien gingen wir mit einem Setting, das wir noch nie zuvor getestet hatten, ein Risiko ein. Es hat sich nicht wirklich ausgezahlt. Doch wir haben daraus gelernt. Das Ziel ist es immer, am Sonntag der beste Satelliten-Pilot zu sein. Im letzten Jahr habe ich das erreicht, daher bin ich zuversichtlich.»

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