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Danilo Petrucci: Unfall bei der Fahrt zum Friseur

Von Oliver Feldtweg
Danilo Petrucci

Danilo Petrucci

Für Danilo Petrucci, mit der Pramac-Ducati in England am Freitag nur 13., ging kürzlich ein Unfall mit dem Motorroller glimpflich aus. Ein Autofahrer schoss ihn ab.

Der italienische Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci, vor einem Jahr beim Regenrennen in Silverstone als grossartiger Zweiter erstmals auf dem MotoGP-Podest, erzählte am Freitag beim British Grand Prix von einem Ereignis, das auch böse enden hätte können.

Der Italiener war nämlich letzte Woche in Terni bei Rom mit dem neuen Roller seines Vaters Danilo, der für Leopard Racing als Lkw-Chauffeur arbeitet, in einen Verkehrsunfall verwickelt.

«Alle sagten, ich solle doch endlich wieder zum Friseur gehen und mit die Haare schneiden lassen», schilderte Danilo. «Also nahm ich mir das zu Herzen, schnappte mir den neuen Roller meines Vaters. Ich trug nur kurze Hosen und Sandalen und wurde in einem Kreisverkehr prompt von einem Autofahrer abgeschossen, von einem älteren Herrn, der am Telefonieren war und mir den Vortritt verweigerte. Er stieg aus und wollte wissen, ob ich okay sei. Er erblickte dann den völlig neuen Roller, der ziemlich stark beschädigt war und fragte mich, ob ich überhaupt Motorradfahren könne. Ich lachte und antwortete ihm, dass ich MotoGP-Rennfahrer und Polizist zugleich sei.»

Ausser ein paar Kratzern bekam der 25-jährige Ducati-Pilot bei diesem Vorfall nichts ab. Für den morgigen Sonntag wünscht sich Danilo Petrucci aber trockenes Wetter. «Denn, sollte es regnen, dann wetten sie auf mich und werden verlieren», lacht er. «Diese Strecke in Silverstone gefällt mir jedoch sehr; ich habe hier vor einigen Jahren mein erstes Superstock-Rennen gewonnen. Aber in der MotoGP war ich im Trockenen nicht wirklich konkurrenzfähig. So nach fünf Jahren wäre es aber langsam an der Zeit.»

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