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Sepang, 125, 1. Training: Smith am Drücker

Von Esther Babel
Smith hat die Bestzeit im Visier

Smith hat die Bestzeit im Visier

Bradley Smith holt sich in der letzten Trainingsminute die Bestzeit. Jonas Folger landet auf Platz 5, knapp vor Sandro Cortese.

Mit 5,5 Kilometer Länge ist die Strecke im malayischen Sepang die zweitlängste im diesjährigen GP-Kalender. Da lagen die Zeiten locker im Zwei-Minuten-Rahmen. Alleine die Gegengerade ist 920 Meter lang.

Nach den ersten zehn Trainingsminuten purzelte die Zeit bereits auf 2:17er-Zeiten und an der Spitze zeigten sich der Japaner Takaaki Nakagami (Ongetta I.S.P.A.), Sergio Gadea (Bancaja Aspar), Bradley Smith (Bancaja Aspar), und Nicolas Terol (Jack & Jones). Fünf Minuten später setzte sich Viesssman-Kiefer-Pilot [*Person Stefan Bradl*] auf den ersten Platz und eröffnete den 2:16er-Reigen.

Knapp zehn Minuten konnte sich der Bayer an der Spitze halten. KTM-Pilot Marc Marquez und Joan Olive hatten ebenfalls eine Zeit von 2:16 hinbekommen. Kurz vor Trainingshalbzeit setzte sich der seit dem letzten Rennen in Australien bereits feststehende spanische Weltmeister Julian Simon vom Team Bancaja Aspar an die Spitze. Wie üblich hatte der Aprilia-Pilot nach wenigen Trainingsrunden erst einmal einen Boxenstopp eingelegt.

Nach 30 der 60 Trainingsminuten führte Simone Corsi (Fontana Racing) vor Terol und Smith. Bradl lag auf Platz 7, [*Person Jonas Folger*] (Ongetta I.S.P.A.) auf Platz 11, [*Person Sandro Cortese*] (Ajo Interwetten) auf Platz 15. Sein Teamkollege Dominque Aegerter rangierte auf Platz 18, Michi Ranseder (CBC Corsi) auf Platz 21 und Randy Krummenacher (DeGraaf) auf Rang 23.

Bis zur Rundenzeit von 2:14,1 hatten die 125er-Piloten noch einen weiten Weg. Das war im Vorjahr die schnellste Rennrunde, gefahren von Sandro Cortese. Andrea Doviziose hatte 2004 sogar schon eine 2:12er-Zeit geschafft.

Marc Marquez ignorierte beständig seine Boxentafel, auf der er zum Besuch in der Box aufgefordert wurde. Dafür legte der Spanier mit 2:15,853 die schnellste Runde hin. Eine Viertelstunde vor der schwarz-weiss-karierten Flagge legten die meisten Piloten eine kurze Pause ein, bevor sie zum Endspurt antraten. Jonas Folger legte bei noch elf zu fahrenden Minuten die Bestzeit hin, musste aber kurz später Platz für Smith machen.

In den letzten zwei Minuten wurde das Feld nochmals durcheinander geschüttelt. Smith schaffte eine Zeit von 2:14,895, gefolgt von Marquez und Simon. Folger freute sich über Platz 5, knapp vor Cortese. Für Bradl blieb Platz 14, Aegerter kam auf Rang 16, Krummenacher auf Rang 19. Für Ranseder reichte es nur zu Platz 26.

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