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Pasini: «Zu viele Fehler gemacht»

Von Vanessa Georgoulas
Pasini: «Platz 3 in der WM ist realistisch»

Pasini: «Platz 3 in der WM ist realistisch»

In diesem Jahr erlebte Mattia Pasini eine turbulente 250-ccm-Saison, geprägt von Geldnot und Ausfällen.

2009 war für Mattia Pasini alles andere als einfach. Der Italiener, der in der WM-Tabelle derzeit den fünften Platz belegt, konnte zwar fünf Podestplätze – darunter ein Sieg in Mugello – erringen, allerdings musste er auch fünf Ausfälle verkraften. «Ich denke, dass ich dieses Jahr zu viele Fehler gemacht habe», übt sich der 24-jährige in Selbstkritik, «aber ich hatte auch sehr viel Pech, die Fehler kamen, weil ich nicht entspannt war.»

Die grössten Probleme bereitete Pasini die Geldnot seines Teamchefs Imre Tóth, die ihm in Portugal fast den Start gekostet hätten: « Nach den Problemen mit dem Team Tóth über das Jahr hinweg entschied Aprilia, nicht mehr mit uns zu arbeiten. Darum mussten wir eine andere Lösung finden.»

Diese fand sich in Person von Daniel Epp, dem Teambesitzer vom Emmi Caffè Latte. Der Basler sprang kurzerhand ein und ermöglichte Pasini damit den Start in Estoril. « Caffè Latte gab mir diese Möglichkeit und darum bin ich glücklich, dass ich die letzten paar Rennen mit dieser Truppe bestreiten kann», freute sich der 93-fache GP-Pilot über die Rettung in letzter Sekunde.

Pasini verpasste nur das Freitags-Training, Schon am Samstag stieg er dank dem technischen Support von Epp wieder in den Sattel. Die Mechaniker nahm er aus dem Team Tóth mit: «Meine Jungs sind ja schon mit mir ins Team Tóth gekommen. Sie kommen auch jetzt wieder mit mir, denn ich kenne meine Mechaniker. Und es ist besser mit ihnen zu arbeiten, denn sie kennen mich. Das ist mir extrem wichtig.»

Die Zielvorgabe für die verbleibenden Rennen ist klar: «Jetzt bin ich entspannt und brauche Resultate. Wir müssen bei jedem der verbleibenden Rennen um den Sieg kämpfen. Der dritte Gesamtrang ist ein realistisches Ziel.»

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