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René Hofer (KTM): Rang 7 bei EMX-250-Debüt

Von Thoralf Abgarjan
Mit Rang 7 gab der Oberösterreicher René Hofer (KTM) in Matterley Basin sein EMX-250 Debüt nach einem Beckenbruch im letzten Jahr, dem eine viermonatige Zwangspause folgte. Sein erstes EMX-250-Rennen war durchwachsen.

René Hofer dominierte im letzten Jahr die Europameisterschaftsklasse EMX 125, bis ihn ein Beckenbruch beim ADAC MX Youngster Cup Ende Juli in Tensfeld monatelang einbremste.

In diesem Jahr stieg der im Januar erst 17 Jahre alt gewordene Oberösterreicher von der 125er-Zweitakt-KTM auf die 250er-Viertakt-KTM um und startet in der EMX-250, die das Sprungbrett in die MX2-WM ist. Bereits in diesem Jahr plant Hofer erste MX2-WM-Einsätze.

Sein EMX-250 Debüt in Matterley Basin verlief mit zwei 7. Plätzen zunächst aber etwas durchwachsen. In der Qualifikation erreichte er in seiner Gruppe Rang 2 hinter dem späteren Sieger Alberto Forato (Husqvarna). «Ich erwischte keine guten Starts», meinte der KTM-Youngster nach den Rennen. «Im ersten Lauf am Samstag konnte ich nach schlechtem Start in der ersten Runde schnell auf Platz 11 vorfahren. Im Rennen arbeitete ich mich dann weiter auf P7 vor und kämpfte am Ende um Rang 6. Meine Fitness ist gut, denn ich konnte über die gesamte Renndistanz pushen.»

Das Problem, welches alle EMX-Fahrer haben: Sie fahren am Samstag auf einer frisch präparierten, glatten Strecke und am Sonntag auf einem komplett ausgefahrenen Kurs mit tiefen Spurrinnen, Beschleunigungs- und Bremswellen. «Am Sonntag war die Strecke viel schwieriger zu fahren», weiß Hofer. «Ich startete im zweiten Lauf etwas besser, agierte danach aber zu vorsichtig. Zweimal Rang 7 war aber für das Debüt okay. Das nächste Rennen ist in Trentino. Dort wird der Start noch wichtiger werden.»


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