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So günstig kann man in der Superbike-WM mitfahren

Von Kay Hettich
Die Performance der aktuellen Superbikes ist bereits atemberaubend

Die Performance der aktuellen Superbikes ist bereits atemberaubend

Von sieben Herstellern gibt es von der FIM homologierte Motorräder zur Teilnahme an der Superbike-WM. Der Einstieg ist erstaunlich günstig, kann aber nach Belieben gesteigert werden.

Jeder namhafte Hersteller hat ein Motorrad in seiner Produktpalette, das jederzeit in der Superbike-WM eingesetzt werden könnte. Doch seit dem werkseitigen Rückzug von Aprilia ist seit 2019 die RSV4 aus der seriennahe Weltmeisterschaft verschwunden, auch die aktuelle Suzuki GSX-R 1000R fehlt.

MV Agusta bewirbt die F4 nicht mehr aktiv, weil die erforderliche Abgasnorm für die Zulassung in Europa nicht erfüllt wird. Das aktuelle Modell, die F4 RC, kostet zuletzt außerdem 40.900 Euro und scheitert auch deshalb an der Homologation.

Spezielle Versionen der Basismodelle zum Einsatz in der Weltmeisterschaft haben Honda (SP) und Kawasaki (RR) im Programm. Ducati hat mit der V4R nicht wirklich ein Sondermodell aufgelegt, das Modell an sich wurde für den WM-Einsatz gebaut.

Günstigstes Serienmotorrad im Teilnehmerfeld der Superbike-WM 2020 ist die BMW S1000R, das teuerste Produkt ist die Ducati Panigale V4R, die das erlaubte Maximum von 40.000 Euro beinahe ausreizt. Manche werfen Ducati deshalb Wettbewerbsverzerrung vor. Andere verweisen auf den Preis des eingesetzten Motorrades, das je nach Tuning in den sechsstelligen Bereich geht. 

Homologierte Motorräder für die Superbike-WM, zulassungsfähig in Europa
Motorrad Preis in Euro
Aprilia RSV4 RR 18.890
BMW S 1000 RR 18.900
Ducati Panigale V4R 39.900
Honda CBR1000 RR-R/ST
Honda CBR1000 RR-R/SP
22.330
26.330
Kawasaki ZX-10RR 25.995
Suzuki GSX-R 1000 R 18.990
Yamaha YZF-R1
19.299

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