Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Chaz Davies (Ducati) prophezeit Aragon-Erfolge

Von Tim Althof
Chaz Davies

Chaz Davies

Vor dem ersten Superbike-WM-Event in Aragon am kommenden Wochenende macht sich Ducati-Werksfahrer Chaz Davies Hoffnungen auf starke Ergebnisse. Scott Redding hat die WM-Führung im Blick.

Sieben seiner 30 Siege in der Superbike-WM holte Chaz Davies im Motorland Aragon. Dem Ducati-Piloten liegt passt die Strecke in Spanien wie an den Leib geschneidert. Seitdem er allerdings auf der neuen Panigale V4R sitzt, konnte sich der Waliser erst einen Sieg sichern, beim Rennen in Laguna Seca im vergangenen Jahr. In Jerez reichte es im Juli immerhin noch zu einem Podestplatz, denn im zweiten Rennen wurde er zweiter hinter Teamkollege Scott Redding.

Redding selbst gewann in diesem Jahr schon zweimal, insgesamt stand der Superbike-Rookie bei neun Rennen sieben Mal auf dem Siegerpodest. Seine WM-Führung, die er in Jerez von Alex Lowes (Kawasaki) übernommen hatte, verlor er beim letzten Event in Portugal. Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) gewann alle drei Rennen und führt in der Meisterschaft vier Punkte vor dem Ducati-Fahrer.

Es ist klar, welches Ziel Redding verfolgt: Die Führung in der Weltmeisterschaft zurückerobern. «Die beiden Wochenenden in Aragon werden sehr wichtig sein», betonte der 27-jährige Engländer am Mittwoch. «Beim Test vor zwei Wochen haben wir sehr gute Fortschritte mit dem Bike erzielt und ich hoffe, dass uns das helfen wird. Es wird wichtig sein, gleich von Beginn an das richtige Gefühl zu finden, um am gesamten Wochenende konkurrenzfähig zu sein.»

Davies liegt in der Gesamtwertung auf Position 6, mit starken Ergebnissen auf der 5,077 km langen Piste hofft er einige Plätze gutmachen zu können. «Ich bin sehr aufgeregt endlich wieder auf die Rennstrecke zu kommen und gleich zwei Rennen auf derselben Rennstrecke zu haben, wo wir schon sehr starke Ergebnisse hatten», sagte der 33-Jährige und betonte anschließend: «Die Konkurrenz ist sehr stark geworden und es wird nicht einfach sein, die Resultate der Vergangenheit zu wiederholen, aber wir gehen mit viel Selbstvertrauen auf die Strecke und ich möchte in jedem Rennen um das Podium kämpfen.»

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