Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Neue Teile von Ducati: Max Neukirchner muss warten

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner strebt auf dem Nürburgring die Top-10 an

Max Neukirchner strebt auf dem Nürburgring die Top-10 an

Max Neukirchner (MR-Racing) wird von den neuesten Ducati-Entwicklungen bei der Superbike-WM auf dem Nürburgring nicht profitieren können.

Das Ducati-Werksteam um den ehemaligen Weltmeister Carlos Checa testete zu Wochenbeginn in Misano. Doch es gab kaum neue Teile, gearbeitet wurde in erster Linie an der Gewichtsverteilung und einer besseren Basisabstimmung.

Unser Motorrad ist gleich wie beim letzten Rennen in Silverstone», verriet Max Neukirchner SPEEDWEEK.com. «Eventuell bekommen wir für die Rennen in der Türkei oder Laguna Seca eine neue Auspuffanlage. Ich hoffe nur, dass diese für weniger Leistung im unteren und mehr im oberen Drehzahlbereich sorgt. In der Regel bekommen wir die neuen Sachen ein Rennen nach dem Werksteam.»

«Ich freue mich auf das Heimrennen auf dem Nürburgring», sagt der 30 Jährige. «Auch wenn dort nicht so viele Zuschauer zu erwarten sind. Ich fuhr letztmals 2010 auf dem Nürburgring und werde drei Runden brauchen, bis ich mich wieder auskenne.»

Der Vertrag mit dem Nürburgring läuft dieses Jahr aus, für 2014 gibt es bislang keinen deutschen Austragungsort. Der Sachsenring verhandelt mit WM-Vermarkter Dorna. Neukirchner lässt sich von der Politik im Hintergrund nicht aus der Ruhe bringen: «Für mich gilt das Gleiche wie vor Silverstone: Die Top-10 wären gut. In England wurde ich zwar nur zweimal Zwölfter, der Abstand zur Spitze passte aber.»

Mittwochmittag besuchte Neukirchner auf dem Weg zum Nürburgring die Zentrale von Ducati Deutschland in Köln, die den Sachsen als Markenbotschafter gewinnen möchten. Zu seiner Zukunft sagt der zweifache Superbike-WM-Laufsieger: «Ich würde auch 2014 gerne mit Ducati weiterarbeiten. Das ist der Ferrari unter den Motorrädern.»

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