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Ducati Alstare-Trennung: Wiederholung der Ereignisse

Von Kay Hettich
Ein Team, ein Logo. Das war einmal

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Ducati und Alstare gehen nach nur einem Jahr getrennte Wege. Die Zweckehe scheiterte am Geld, so wie zuvor die Kooperation zwischen Ducati und Althea-Racing.

2011 holte Althea-Racing mit Carlos Checa den letzten WM-Titel in der Superbike-WM. Nach einer mageren Saison 2012 forderte Althea-Boss Genesio Bevilacqua mehr Unterstützung von Ducati für den Weiterbetrieb des Werkseinsatzes. Ducati suchte nach einer günstigeren Option und fand sie beim belgischen Alstare-Team von Francis Batta. Es kam zur Trennung.

«Mein Budget war fast identisch mit dem von 2012, nur ein paar Tests mehr, um die Panigale vorwärtszubringen», wunderte sich Bevilacqua. «Mir vermittelten sie damit den Eindruck, dass sie nicht auf die richtige Art und Weise in die Panigale investieren wollen.»

Ein Eindruck, der sich 2013 bestärkte. Die 1199 Panigale R kam nicht in Schwung, es wurde das schwärzeste Jahr von Ducati in der Superbike-WM. Weil ein Sponsor seine Verpflichtungen nicht erfüllte, trennte sich Ducati. Batta wollte ohnehin – so wie sein Vorgänger - mehr Eigenständigkeit bei der Entwicklung. «Batta ist einer der Besten im Superbike-Zirkus», sagt Bevilacqua. «Er muss sich aber mit den gleichen Zahlen wie ich herumschlagen. Ich glaube nicht an magische Lösungen.»

Der Kreis potentieller Kooperationspartner immer kleiner: Zwischen Ducati und Althea bzw. Alstare wurde viel Porzellan zerbrochen. Feel Racing (bis 2013 BMW) oder ParkinGO (bis 2013 MV Agusta) kämen in Frage.

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