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Erik Buell Racing (EBR): Keine Teile für Testfahrten

Von Ivo Schützbach
EBR – Erik Buell Racing

EBR – Erik Buell Racing

In sechs Woche beginnt in Australien die Superbike-WM 2014. Der neue Hersteller Erik Buell Racing (EBR) wird kaum vorbereitet sein.

Dieses Jahr sehen wir acht Hersteller in der Superbike-WM, mit EBR und MV Agusta zwei neue. EBR ist die neue Marke von Erik Buell, aus markenrechtlichen Gründen darf der Visionär nicht unter «Buell» weitermachen. Seine Ur-Marke hat er bis 2003 komplett an Harley-Davidson verkauft, im Dezember 2009 stellte Harley die Produktion von Buell-Motorrädern allerdings ein.

EBR will die Superbike-WM nützen, um die neue 1190RX zu promoten. Das Bike hat 1190 ccm, einen V2-Motor, wiegt 190 kg und leistet 185 PS. Um beim Einstieg in die Superbike-WM möglichst konkurrenzfähig zu sein, wird EBR nach Superbike-Reglement antreten, als Fahrer wurden Geoff May und Aaron Yates verpflichtet.

Erik Buell ging eine Partnerschaft mit dem ehemaligen Supersport-WM-Team Martini Corse ein, EBR wurde in Italien stationiert. Das war der einzige Weg, um innerhalb kürzester Zeit ein WM-Team auf die Beine zu stellen.

Doch ist EBR bereit für die Weltmeisterschaft?

Während Ende nächste Woche alle wichtigen Teams in Almeria/Spanien oder Portimão/Portugal testen, wird es für EBR maximal ein Roll-out geben, bevor die Motorräder nach Australien verschickt werden, wo am 23. Februar der Saisonauftakt steigt. Am Montag und Dienstag zuvor sind die offiziellen Dorna-Testfahrten an selber Stelle auf Phillip Island. Dann wird sich EBR erstmals mit der Konkurrenz messen.

«Unser Team ist neu, wir haben noch so viel zu organisieren», sagte Teammanager Giulio Bardi zu SPEEDWEEK.com. «Wir arbeiten an der Logistik und an Ersatzteilen. Bevor unsere Motorräder nach Australien gehen, sollten wir in der Lage sein, einen kurzen Shakedown in Spanien zu absolvieren. Mehr ist leider nicht möglich. Sollte das klappen, dann auch erst Ende des Monats.»

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