Davide Giugliano (Ducati): «Podium gut für die Moral»
Im schwierigen zweiten Rennen blieb Davide Giugliano sitzen
Das erste Podium für Davide Giugliano mit der Ducati Panigale
Darauf musste Ducati seit Moskau 2013 warten, endlich wieder ein Podiumsplatz in der Superbike-WM! Es ist wohl bezeichnend, dass auch Platz 3 in Assen (Lauf 2) durch Davide Giugliano im Nassen zu Stande kam.
Dabei rechnete sich Ducati in Assen generell einiges aus. Pistenlayout und die kurze Gerade sollte die Panigale mit ihrem V2-Motor bevorzugen. Doch im trockenen ersten Rennen vergab Giugliano die Chance auf ein Top-Ergebnis: Er stürzte bereits in der ersten Runde.
«Ich hätte im Trockenen was reissen können, das gesamte Wochenende war ich schnell unterwegs, aber dann passierte aus irgendwelchen Gründen der Sturz», ärgert sich Giugliano. «Der Regen hat das zweite Rennen stark beeinflusst. Wegen der ganzen Zwischenfälle und Verzögerungen war es schwierig, die Konzentration hoch zu halten. Am Ende hat es sich für uns ausgezahlt. Wir brauchten dieses Podium dringend. Es ist wichtig für das Team, die Sponsoren und die Fans – und es gut für die Moral.»
