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Superbike-WM 2014: Kawasaki wird Abräumer des Jahres

Von Kay Hettich
Die Kawasaki-Asse Tom Sykes (1) und David Salom (44)

Die Kawasaki-Asse Tom Sykes (1) und David Salom (44)

Im vergangenen Jahr beendete Tom Sykes mit dem Gewinn der Fahrerwertung eine 20-jährige Durststrecke von Kawasaki in der Superbike-WM. 2014 wird wohl noch erfolgreicher.

Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollte Tom Sykes seinen WM-Titel nicht erfolgreich verteidigen können. Nur drei Meetings vor dem Saisonende führt der Brite vergleichsweise komfortabel mit 325 WM-Punkten vor Aprilia-Pilot Sylvain Guintoli (281 P.). Dem Kawasaki-Star würde es also theoretisch reichen, wenn er in den noch ausstehenden sechs Superbike-Rennen jeweils hinter dem Franzosen ins Ziel kommen würde. Bei bereits sieben Saisonsiegen wird sich Sykes damit aber nicht zufrieden geben.

2013 gewann Kawasaki mit Sykes zwar den Fahrertitel, in der Herstellerwertung dominierte aber Aprilia mit 550 WM-Punkten zu 501 WM-Punkten vor Kawasaki und 107 WM-Punkten vor BMW. In dieser Saison steht es aktuell 342 zu 318 WM-Punkte für Kawasaki vor Aprilia. Honda ist als Dritter mit 261 WM-Punkten bereits weit abgeschlagen. Sollte Sykes (oder Baz) weiterhin konstant Top-3 Platzierungen einfahren, würde das auch zum Sieg der Herstellerwertung reichen.

Der Triumph der 2014 neu geschaffenen Evo-Wertung ist Kawasaki dagegen schon fast nicht mehr zu nehmen. Werkspilot David Salom führt derzeit mit 80 Punkten vor Niccolò Canepa (Ducati), der nur 51 WM-Punkte auf dem Konto hat. Da die Evo-Bikes in der Regel nur für Positionen jenseits der Top-8 in Frage kommen, ist hier die Entscheidung praktisch schon gefallen – selbst wenn Salom in jedem der noch kommenden Rennen ausfallen sollte.

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